FCK-Mitglied erstattet Anzeige bei der Staatsanwaltschaft
Einreichung der Anzeige in Zweibrücken
FCK. Nach den jüngsten Unruhen beim 1. FC Kaiserslautern in Folge des Rücktritts des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Bernhard Koblischeck und des Schreibens von FCK-Sportdirektor Boris Notzon an die Führungsgremien des Vereins, droht weiteres Ungemach. Nach Informationen des Wochenblatts Kaiserslautern hat ein langjähriges Mitglied des 1. FC Kaiserslautern am 28. März Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Generalstaatsanwaltschaft Zweibrücken gestellt.
Der Anzeigenerstatter sehe einen Anfangsverdacht im Hinblick auf mögliche Verstöße gegen den Paragraphen 404 Abs. 1 Nr. 1 Aktiengesetz ("Verletzung der Geheimhaltungspflicht") und den Paragraphen 400 Aktiengesetz ("Unrichtige Darstellung") gegeben. Nach Auffassung des Anzeigenerstatters seien ihm von Zeugen hinreichend Vorfälle geschildert worden, die aus seiner Sicht zumindest den Anfangsverdacht zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen der Verstöße gegen die beiden vorgenannten Paragraphen nahelegen.
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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