Entscheidung über Angebot des FCK-Investors Flavio Becca
FCK. Letzten Dienstag hat Flavio Becca, Luxemburgischer Milliardär, dem finanzschwachen 1. FC Kaiserslautern, der immer noch um die Lizenz für die Dritte Liga ringt, ein Angebot gemacht. FCK-Finanz-Geschäftsführer Michael Klatt, Sportgeschäftsführer Martin Bader und der Vorsitzende des Kontrollgremiums der neu gegründeten FCK-Kapitalgesellschaft Patrick Banf handelten mit Becca den Deal aus. Doch sollte Martin Bader vorzeitig ausscheiden müssen, weil es dafür offensichtlich eine Mehrheit im Aufsichtsrat gibt, könnte das Angebot hinfällig sein.
Am heutigen Donnerstag berät nun der FCK-Aufsichtsrat über das Angebot, das wohl Geldflüsse über mehrere Jahre vorsehen soll und auch ein Kauf des Fritz-Walter-Stadions beinhalte.
Die Frage ist, ob der Aufsichtsrat über das Angebot entscheiden kann. Denn enthält es Bedingungen, die jenseits der verabschiedeten Statuten der Kapitalgesellschaft sind - insbesondere das definierte Mitspracherecht einen Investors versus das beschlossene 4-Säulen-Modell könnte der Knackpunkt sein, müsste eine Änderung über eine Mitgliederversammlung erst einmal abgestimmt und beschlossen werden.
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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