FCK Jahresrückblick 2024: Schwarze Zahlen, Emotionen und ein Rücktritt zum Jahresausklang
FCK. Zum Jahresende steht der 1. FC Kaiserslautern tabellarisch gut da und hat vorerst nichts mit dem Abstieg zu tun. Die Mannschaft ist in guter Form und hat sich in der oberen Tabellenhälfte festgesetzt. Nur die deutliche Niederlage gegen formstarke Darmstädter und das abschließende 0:1 gegen die Kölner bremste die Euphorie nach zuvor sieben ungeschlagenen Spielen ein wenig. Die Roten Teufel beenden die Vorrunde letztlich mit 26 Punkten auf Platz 9. Und nach dem letzten Spiel vor der Winterpause gibt Sportdirektor Enis Hajri, bekannt, dass er seinen noch bis Sommer 2025 laufenden Vertrag zum Jahresende vorzeitig beendet.
Die Fans bleiben ein Fels in der Brandung: Frenetischer Support bei Heimspielen und auswärts, aber auch eine wachsende Mitgliederzahl zeigen, wie tief die Verbundenheit zwischen Verein und Anhängerschaft ist. Gleichzeitig schreibt der FCK schwarze Zahlen, wie Geschäftsführer Thomas Hengen bei der Jahreshauptversammlung vermelden konnte. Auch der neue Pachtvertrag für das Fritz-Walter-Stadion ist vorbehaltlich der Zustimmung der ADD endlich in trockenen Tüchern und stellt die Weichen für die Zukunft.
Ein emotionales Jahr
2024 zeigte alles, was den FCK ausmacht: Leidenschaft, Zusammenhalt und der unerschütterliche Glaube an den Betze. Trotz Herausforderungen scheint es so, als würde der Verein in die Erfolgsspur zurückfinden – mit der Unterstützung seiner treuen Fans, die den FCK zu dem machen, was er ist.
Autor:Katharina Wirth aus Herxheim |
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