Beschluss des FCK-Beirates
Keine Vertragsverlängerung für Martin Bader

Der Vertrag von Martin Bader wird nicht verlängert | Foto: Jens Vollmer
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FCK. In der heutigen Sitzung des FCK-Beirates wurde beschlossen, dass der Vertrag mit Martin Bader, Geschäftsführer Sport, nicht verlängert wird, wie die Tageszeitung Rheinpfalz berichtet. Bader kam immer stärker in die Kritik angesichts der schlechten Ergebnisse der Profimannschaft in den letzten zwei Jahren. Der Vertrag läuft Ende diesen Jahres aus.

Dass der Beirat der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH in einer gemeinsamen Telefonkonferenz die einheitliche Meinung vertritt, den zum Jahresende auslaufenden Vertrag mit dem sportlichen Geschäftsführer Martin Bader nicht zu verlängern, wurde mittlerweile seitens des FCK offiziell bestätigt.

Außerdem ist am heutigen Sonntag Beirat/Aufsichtsrat Jürgen Kindzurückgetreten. (Name anklicken)

„Ich bin von der Rücktritts-Begründung von Jürgen Kind insofern etwas überrascht, als dass es in unserer gemeinsamen Telefonkonferenz gar keinen Antrag auf eine sofortige Entlassung von Martin Bader gab. Uns war es wichtig, keine emotionale Kurzschlussentscheidung zu treffen. Wir wollen in den Gremien seriös und in Ruhe über die kommende sportliche Leitung beraten und den FCK hier neu aufstellen. Daher werden wir uns in den kommenden Tagen mit Martin Bader zusammensetzen und das weitere Vorgehen besprechen. Zudem sehen wir hier auch die Mannschaft in der Pflicht“, erklärt Patrick Banf, Vorsitzender des Beirats, hierzu.

„Entscheidend ist jetzt, dass die kurzfristige Handlungsfähigkeit des Vereins, auch im sportlichen Bereich, erhalten bleibt. Wir dürfen als Gremium keine Entscheidungen aus emotionalen Gründen, dem Druck von außen oder gar blindem Aktionismus treffen, sondern müssen immer das Wohl des Vereins in den Vordergrund stellen. Wir haben eine wichtige Jahreshauptversammlung vor uns, auf der wir konstruktiv mit den Mitgliedern diskutieren wollen und die wir gut vorbereiten müssen“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Jochen Grotepaß.Über die Nachfolgeregelung werden die Gremien in Kürze informieren. Mit Fritz Fuchs und Wolfgang Rotberg gibt es noch zwei mögliche Nachrücker. jv

Autor:

Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern

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