KSK mit fünf Partien in nur sieben Tagen
Krokodile treffen zunächst zweimal auf den SC Neustadt
Mit zwei Spielen gegen den SC Neustadt starten die Wasserballer des Kaiserslauterer Schwimmsportklubs in eine Woche, die bis Sonntag insgesamt fünf Begegnungen für sie bereithält. Den Auftakt machen die Mini-Krokodile, die am Montag in der Rhein-Main-Neckar-Runde auf die Neustadter U16 treffen wird, ehe am Mittwoch die zweite KSK-Mannschaft in der Regionalliga Rheinland-Pfalz/Saar die Zweitliga-Reserve von der Weinstraße empfängt. Anpfiff ist jeweils um 18:30 Uhr im Sprungbecken des Lauterer Warmfreibades.
Schaut man auf die Ergebnisse der Hinrunde, dann ist eines ganz klar: Die beiden Teams des KSK sind trotz des Heimvorteils krasser Außenseiter. Besonders deutlich war dabei das Resultat der Lauterer Jugend, die vor knapp drei Monaten in Neustadt überhaupt nichts zu melden hatte und mit 2:34 buchstäblich unterging. Danach trainierten die Mädels und Jungs jedoch fleißig weiter und ernteten vor fünf Wochen den ersten Erfolg ihrer Arbeit, als sie bei der U16 der SGW Leimen/Mannheim mit 16:6 ihren ersten Sieg einfuhren. Dass Neustadt die Rheinstädter mit 40:6 noch höher abfertigte als den KSK, lässt allerdings kaum Anlass zur Hoffnung, dass die Mini-Krokodile auch diesmal etwas Zählbares erreichen könnten. Insofern lautet die Devise „Schadenbegrenzung“ – die erwartete Niederlage soll definitiv in erträglichen Grenzen gehalten werden.
Gleiches gilt 48 Stunden später auch für die zweite Herrenmannschaft, wenn man den SC Neustadt II empfängt, denn schließlich musste man im Hinspiel mit 8:22 die höchste Saisonniederlage einstecken. Immerhin waren die kleinen Krokodile dabei nicht ganz chancenlos und konnten das Auftaktviertel sogar mit 2:1 für sich entscheiden, ehe die junge Neustadter Truppe aufdrehte und das Blatt dann doch ziemlich überdeutlich wendete. Insbesondere die zehn Gegentreffer im zweiten Abschnitt schmeckten Coach Dirk Feddeck dabei so ganz und gar nicht. Immerhin: Die Lauterer Reserve fand sich nur vier Wochen später in guter Gesellschaft wieder, als auch der KSK1 in Neustadt mit 10:18 unter die Räder kam.
Nach der Niederlage gegen Spitzenreiter SV Friedrichsthal hat der SCN2 momentan ebenso vier Minuspunkte auf dem Konto, wie die Lauterer Erste, weswegen der KSK2 schon mit einem Teilerfolg für zusätzlichen Jubel im eigenen Lager sorgen würde. Da man voraussichtlich allerdings erneut nicht in Bestbesetzung antreten kann, sind die Aussichten darauf äußerst gering und man wird sich eher darauf beschränken, keine weitere Klatsche hinnehmen zu müssen. (sts)
Autor:Stefan Stranz aus Kaiserslautern |
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