Krokodile sind auf Wiedergutmachung aus
KSK1 tritt beim Tabellenführer WSV Ludwigshafen II an
Schon zum dritten Mal in dieser Saison kreuzen die Wasserballer des Kaiserslauterer Schwimmsportklubs die Klingen mit dem WSV Ludwigshafen: Nach zwei Niederlagen der Lauterer Reserve fordert nun der KSK I die zweite Mannschaft vom Rhein heraus, die mit 8:2 Punkten derzeitiger Spitzenreiter der Regionalliga Rheinland-Pfalz/Saar ist. Wegen der kurzfristigen Absage einer U14-Begegnung wurde das Spiel nach vorne verlegt – Anpfiff im Ludwigshafener Südbad ist nun bereits um 18:30 Uhr.
Rechnet man das Poolball-Turnier vom letzten Wochenende hinzu, ist es sogar schon die fünfte Begegnung der Krokodile mit dem „Vorwärts“. Genau eine davon konnte der KSK für sich entscheiden – nämlich das Vorrundenspiel der U10 gegen die WSV Waterkids I. Für die Erwachsenen gab es in der Regionalliga mit 10:18 und 6:17 zwei deftige Niederlagen, wobei an dieser Stelle nochmals erwähnt werden muss, dass Ludwigshafen dabei nicht mit seiner stärksten Besetzung angetreten ist, sondern dass die Coaches abgesprochen hatten, vermehrt ihre Jugendlichen ins Wasser zu schicken.
Insofern wartet auf die erste Lauterer Mannschaft nun ein ungleich schwererer Brocken, als das bei den beiden Spielen des KSK2 der Fall war. Zumal Ludwigshafen I am Wochenende spielfrei ist und somit die nicht als Stammspieler gemeldeten Zweitliga-Akteure problemlos in der Reserve aushelfen könnten. Aber selbst wenn die Rheinstädter mit der gleichen Besetzung antreten sollten, wie vor Wochenfrist, ist eines klar: Mit einer ähnlich schwachen Leistung, wie sie der KSK1 am vergangenen Montag beim SC Neustadt II an den Tag gelegt hat, wäre auch gegen den Ludwigshafener Nachwuchs kein Blumentopf zu gewinnen.
Im Gegensatz zum Auftritt an der Weinstraße kann Spielertrainer Dirk Feddeck am Samstag immerhin wieder auf Stefan Raspudic und Jan-Philipp Minges zurückgreifen. Außerdem erwartet er, dass sich auch der „zweite Anzug“ etwas besser präsentiert, als es in Neustadt der Fall war. „Nach zwei absolvierten Begegnungen am Wochenende waren die nachnominierten Spieler am Montag etwas platt, was insbesondere bei den viel zu langsamen Umschaltaktionen ersichtlich wurde“, zeigt der Coach durchaus etwas Verständnis, dass einige Krokodile an ihre Grenzen gestoßen waren. Mittlerweile sollte man genug Zeit zur Regeneration gehabt haben, sodass Feddeck zumindest eine Leistungssteigerung gegenüber der vergangenen Woche erwartet – im Idealfall derart, dass sie sich auch positiv auf das Punktekonto auswirkt. (sts)
Autor:Stefan Stranz aus Kaiserslautern |
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