Vorentscheidende Phase für kleine Krokodile
KSK2 kann gegen Friedrichsthaler Masters schon Silber sichern

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Mit zwei Spielen innerhalb von sechs Tagen beginnt für die zweite Wasserballmannschaft des Kaiserslauterer Schwimmsportklubs schon sehr früh im Jahr die vorentscheidende Phase der Saison 2024/2025. Ehe am Donnerstag beim Aufeinandertreffen mit dem SV 08 Saarbrücken sogar noch mehr möglich ist, können die kleinen Krokodile bereits am Samstag gegen die Masters des SV Friedrichsthal den zweiten Tabellenplatz fix machen. Spielbeginn im Sportbecken des Monte Mare ist um 20:00 Uhr.
Es klingt zum aktuellen Zeitpunkt zwar noch etwas ungewöhnlich, aber die Gruppe B der Regionalliga Südwest geht tatsächlich jetzt schon in die heiße Phase der Saison. Ursache dafür ist, dass in der Mini-Liga nur drei Teams am Start sind und bereits zwei Partien absolviert wurden – mit den beiden Spielen der kommenden Woche ist man also bereits zu zwei Dritteln durch. Nachdem die Masters des SV Friedrichsthal zum Auftakt gegen den KSK2 mit 5:12 und kurz darauf beim SV 08 Saarbrücken mit 5:8 verloren haben, stehen sie am Samstag im Monte Mare praktisch schon mit dem Rücken zur Wand. Auf der anderen Seite genügt der Lauterer Reserve ein einfacher Sieg, um definitiv nicht mehr von den Oldies eingeholt werden zu können. Im Falle eines Unentschiedens müssten die kleinen Krokodile das Fünfmeterwerfen für sich entscheiden, um die Silbermedaille sicher zu haben.
Dass ausgerechnet vor diesem vorentscheidenden Spiel eine Krankheitswelle durchs KSK-Lager geschwappt ist, zwingt Trainer Karsten Schöniger an der einen oder anderen Stelle zur Improvisation. Auf alle Fälle werden genügend Kaderplätze frei sein, die voraussichtlich mit ganz jungen Nachwuchsakteuren besetzt werden. Nichtsdestotrotz will der Coach möglichst alle drei Punkte daheim behalten, um dann am kommenden Donnerstag gegen Saarbrücken schon einen Schritt Richtung Meisterschaft machen zu können.
Zunächst müssen aber die Friedrichsthaler Masters geschlagen werden – und die hatten es dem KSK2 im Hinspiel vor allem zu Beginn ordentlich schwer gemacht. Erst Mitte des zweiten Viertels konnten sich die Lauterer absetzen und den entscheidenden Vorsprung herausspielen. Diesmal sollte man von Beginn an volle Konzentration an den Tag legen. (sts)
Autor:Stefan Stranz aus Kaiserslautern |
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