Trainerentlassung beim FCK: Nachfolge von Grammozis noch offen
FCK. Drei Punkte in der Liga waren zu wenig: Nach der nächsten Liganiederlage gegen den SC Paderborn am Samstag, 10. Februar, zogen die FCK-Verantwortlichen nach übereinstimmenden Medienberichten am Mittwoch, 14. Februar, die Reißleine und entließen bereits den zweiten Trainer in dieser Saison. Mittlerweile hat der Verein die Entlassung bestätigt.
Cheftrainer Dimitrios Grammozis übernahm den FCK vor dem wichtigen Ligaspiel gegen den direkten Konkurrenten Magdeburg von Vorgänger Dirk Schuster. Danach war er beim Pokalspiel gegen Nürnberg an der Seitenlinie. Im DFB-Pokal brachte er die Roten Teufel bis ins Halbfinale, in der Liga gelang dem 45-Jährigen mit dem abstiegsbedrohten Club in sechs Ligaspielen nur ein Sieg gegen Schalke 04 - zu wenig für den Wunsch des Klassenerhalts.
In der Heimniederlage gegen Paderborn brachte Grammozis die Fans vor allem mit seinen Trainerentscheidungen rund zehn Minuten nach Wiederanpfiff (54.) gegen sich auf. Beim Stand von 1:0 für den FCK wechselte das Trainerteam dreifach: Spielmacher Marlon Ritter, Toptorschütze Ragnar Ache und Richmond Tachie verließen gleichzeitig den Platz. Die für sie eingewechselten Spieler konnten das eingegangene Risiko des Trainers nicht bestätigen und statt einer Verbesserung trat eine Verschlechterung im Offensivspiel der Roten Teufel ein: Es war in Halbzeit zwei nicht mehr vorhanden, dazu erzielte zwei Paderborn zwei Tore nach einem Handelfmeter und einer Ecke. Der FCK verlor mit 1:2.
Die Suche nach einem Nachfolger läuft. Verschiedene Medien spekulieren mit Namen wie Friedhelm Funkel oder Stefan Kuntz. kata
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Autor:Katharina Wirth aus Herxheim |
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