Saisonauftakt in der 2. Liga
Verkehrshinweise zum Spiel FCK gegen Hannover 96
Kaiserslautern. Zum Saisonauftakt in der 2. Fußball-Bundesliga empfängt der 1. FC Kaiserslautern am kommenden Freitag, 15. Juli, die Mannschaft von Hannover 96 auf dem Betzenberg. Anpfiff der Partie ist um 20.30 Uhr.
Wegen des Spieltermins an einem Wochentag hat die Polizei ein paar Verkehrshinweise, insbesondere für die An- und Abreise der Stadionbesucher, aber auch für Anwohner und Gäste im Stadtgebiet. Da im Kartenvorverkauf bereits 35.000 Tickets abgesetzt wurden, ist am Spieltag zusätzlich zu Feierabend- und Wochenendverkehr mit einem hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Die Polizei empfiehlt deshalb allen Besuchern, möglichst frühzeitig anzureisen und genügend Zeit einzuplanen.
Wichtiger Hinweis: Da die Anreise noch während der üblichen Ladenöffnungszeiten erfolgt, stehen für den Park & Ride-Verkehr nicht alle Parkplätze zur Verfügung. Fußballfans, die den P&R-Service nutzen möchten, werden deshalb gebeten, lediglich die Parkplätze an der Uni sowie KL-Ost/Schweinsdell anzusteuern. Ab hier pendeln die Busse regelmäßig zum Stadion. Weitere Infos dazu finden Sie auch auf der Homepage des 1. FCK unter https://fck.de/de/stadion/anfahrt/
Besuchern des Spiels, die mit dem Privatauto nach Kaiserslautern kommen aber ohne P&R-Busse auskommen, wird empfohlen, auf dem Messeplatz zu parken. Es wird davon abgeraten, in der Innenstadt oder im Wohngebiet rund um den Betzenberg nach Parkplätzen zu suchen und es wird explizit darauf hingewiesen, dass die Kantstraße nach Spielende für Privatfahrzeuge gesperrt wird (Abreise nur über "Dunkeltälchen" möglich). In der Kantstraße bis einschließlich des Wendehammers werden nach dem Spiel ausschließlich die Pendel-Busse verkehren, um eine schnellere Abreise der Fans zum Parkplatz "Schweinsdell" zu ermöglichen.
Für die An- und Abreise über die Autobahn ist insbesondere die Baustellensituation auf der A6 bei Kaiserslautern zu beachten. Hier stehen in Fahrtrichtung Mannheim nur zwei (geteilte) Spuren zur Verfügung, das heißt im Auffahrtbereich KL-Centrum sogar nur eine Spur. Das kann sowohl vor als auch nach dem Spiel zu Verzögerungen bei der Auf- und Abfahrt führen. Deshalb: Frühzeitig losfahren und Zeitpuffer einplanen.
Für Zugreisende und Stadionbesucher, die mit Regionalbahnen nach Kaiserslautern kommen, gilt eine ähnliche Empfehlung: Am Spieltag ist zusätzlich zum üblichen Regelzugverkehr mit einem erhöhten Reisenden-Aufkommen in und nach Kaiserslautern zu rechnen. Daher empfiehlt die Polizei allen Besuchern, ausreichend Zeit für eventuelle Verzögerungen einzuplanen, um pünktlich in Kaiserslautern anzukommen.
Für die Anreise in die Barbarossastadt werden zwei Entlastungszüge aus Richtung Ludwigshafen am Rhein eingesetzt. Für die Nachspielphase stehen vier zusätzliche Entlastungszüge in Richtung Bingen, Kusel, Pirmasens und Saarbrücken zur Verfügung. Hierzu wird auf die Informationen der DB AG und der dort veröffentlichten Fahrplanauskunft für zusätzliche Züge zum Bundesligaspiel verwiesen. Diese sind zu finden unter https://www.s-bahn-rheinneckar.de/fahrplan/sonderverkehr Außerdem der Hinweis: Strafbare Handlungen in Zügen oder Bahnhöfen werden konsequent zur Anzeige gebracht werden. Wer hier die Regeln missachtet, muss beispielsweise mit einem zukünftigen Beförderungsausschluss durch die Deutsche Bahn oder auch einem bundesweiten Stadionverbot rechnen.
Wegen des zu erwartenden Fußgängerverkehrs vom Bahnhof zum Stadion kann es vor und nach dem Spiel zu kurzzeitigen Beeinträchtigungen rund um den Elf-Freunde-Kreisel kommen. Die damit verbundenen Wartezeiten sollen natürlich für alle so kurz wie möglich gehalten werden; Verzögerungen lassen sich aber nicht immer vermeiden. Die Polizei bedankt sich schon jetzt bei allen Fans, Anwohnern und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis.
Ein Tipp: Wegen der möglichen Beeinträchtigungen rund um den Kreisel, empfehlen wir Fußgängern, die nach dem Spiel zum Bahnhof möchten, einen kleinen Umweg über die Kantstraße – dieser führt vermutlich genauso schnell oder sogar schneller zum Ziel...
Generell bitten das Polizeipräsidium Westpfalz und die Bundespolizei, auf dem Weg zum oder vom Stadion auf Feuerwerkskörper jeglicher Art zu verzichten. Pyrotechnische Gegenstände sind gefährlich und haben in Fußballstadien und Menschenmengen nichts zu suchen! Bei Verstößen drohen den Verantwortlichen Strafanzeigen - sowohl wegen (versuchter) Körperverletzung als auch wegen eines Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz. (Polizeipräsidium Westpfalz/Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern)
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.