Ausbildungsbetreuung läuft 2019 weiter
Ausbildungsabbruch vermeiden
Handwerkskammer. Seit 2008 besteht das Projekt „Ausbildungsbetreuung zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen“ bei der Handwerkskammer der Pfalz. Die erfahrenen und qualifizierten Ansprechpartnerinnen der Handwerkskammer der Pfalz, Anne Hoffmann und Cindy Utzinger, haben im vergangenen Jahr viele Ausbildungsabbrüche vermieden.
In 84 von 91 Konfliktfällen vermittelten die Ausbildungsbetreuerinnen erfolgreich und das Ausbildungsverhältnis stabilisierte sich.
Im Rahmen jeder Ausbildung gibt es hin und wieder Differenzen, die es zu klären gilt, bevor die Situation eskaliert. Bei Problemen sind die Ausbildungsbetreuerinnen als Konflikt- und Krisenmanagerinnen sowie Mediatorinnen tätig. Hierzu erarbeiten sie mit allen Beteiligten Handlungsziele und Lösungsstrategien, um das Ausbildungsverhältnis beziehungsweise eine Einstiegsqualifizierung zu erhalten. Neben der individuellen Betreuung von abbruchgefährdeten Ausbildungsverhältnissen gewinnt zunehmend auch die Prävention an Bedeutung.
Die erfahrenen Projektmitarbeiterinnen nutzen dabei insbesondere ihre vielfältigen Kontakte zu den Mitgliedsbetrieben der Handwerkskammer, den Berufsbildenden Schulen sowie weiteren Netzwerkpartnern. Auf diese Weise können sie Abbruchtendenzen frühzeitig erkennen und entsprechend Hilfestellung leisten.
Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz, aus arbeitsmarktpolitischen Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.ps
Kontakt:
Frank Bixler
Handwerkskammer der Pfalz
Teamleitung Projekte
E-Mail: fbixler@hwk-pfalz.de
Telefon: 0631 3677-227
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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