TUK beschreitet neue Wege in der Gesundheitskommunikation
Gut begleitet durch die Pandemie
TUK. Trotz Pandemie in Verbindung bleiben: Mit digitalen Angeboten möchte CampusPlus Studierende beim „Homestudying“ begleiten. Das studentische Gesundheitsmanagement der TU Kaiserslautern (TUK) bietet Studierenden regelmäßig Hilfestellungen dabei, ihren Alltag gut und gesund bewältigen zu können.
Aufgrund des anhaltenden Infektionsgeschehens hat das CampusPlus-Team seine Angebote auf die neue Lern- und Lebenssituation angepasst und teilt relevante Informationen jetzt verstärkt über die Website und die Social-Media-Kanäle. Das studentische Gesundheitsmanagement (SGM) der TUK, welches von der Techniker Krankenkasse unterstützt wird, kümmert sich um die bio-psycho-soziale Gesundheit der Studierenden und setzt dabei unter anderem Projekte zur Bewegungsförderung, zum Stressmanagement und zur Steigerung des Wohlbefindens um.
Da sich der Lehr- und Lernalltag durch die Pandemie stark gewandelt hat, packt das CampusPlus-Team die gesundheitlichen Herausforderungen des Homestudying an. Themen wie Digital Detox, Kopfschmerzen, Achtsamkeit und der Umgang mit typischen Alltagsherausforderungen zur Corona-Zeit stehen im Mittelpunkt.
„Wir möchten den Studierenden die Möglichkeit geben, sich umfassend zu aktuell relevanten Gesundheitsthemen zu informieren, direkt verknüpft mit Tipps zur praktischen Umsetzung im Alltag. Wichtig ist es uns dabei, dass wir auch über die Distanz in Kontakt bleiben und mit Angeboten unterstützen können, die didaktisch gut aufbereitet und über unsere Webseite und Social-Media-Kanäle leicht konsumierbar sind“, erklärt Dr. Max Sprenger, Leiter des SGMs der TUK.
Neben Digital Detox sind auch Meditation und Achtsamkeit wichtige Themen. „Achtsamkeit ist eine Haltung, die sich durch bewusste, aber bewertungsfreie Wahrnehmung des Augenblicks auszeichnet und hat sich beispielsweise im Stressmanagement als effektiv bewiesen“, erläutert Brendelberger. „Auf unserer Website bieten wir unter anderem Informationen zum Konzept sowie konkrete Übungen zum Mitmachen an. Außerdem werden Podcasts und Apps vorgestellt, mit denen sich das Thema weiter vertiefen lässt.“ Da das Thema auch im Arbeitsleben relevant ist, können die Informationen auch für Mitarbeitende der Hochschule interessant sein.
Als weiteres neues Thema werden Kopfschmerzen in den Blick genommen. Studierende können ihren Kopfschmerztyp bestimmen, einen Kopfschmerzkalender herunterladen und erhalten Tipps zur Prävention. „Wir hoffen, dass wir so dazu beitragen können, dass der häufig mit Kopfschmerz einhergehende Schmerzmittelkonsum sinkt“, sagt Brendelberger. „Nicht zuletzt hatte uns 2018 die letzte große Gesundheitsumfrage unter TUK-Studierenden aufgezeigt, dass jede und jeder fünfte TUK-Studierende mindestens einmal pro Woche Kopfschmerzen hat. Mit unseren digitalen Angeboten können sich jetzt alle intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.“
Der Einstieg erfolgt über die CampusPlus-Website unter https://www.campusplus.uni-kl.de/.ps
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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