TU Kaiserslautern startet ins Wintersemester mit 3G-Regeln
Möglichst viel Präsenz und Schutz

Möglichst viel Präsenz im Wintersemester | Foto: Thomas Koziel

TUK. In diesen Tagen startet an der TU Kaiserslautern (TUK) das Wintersemester, zu dem rund 2.200 Erstsemester, so die vorläufige Zahl, ihr Studium aufnehmen und alle anderen Studierenden es fortsetzen.

Nach drei Semestern mit überwiegend digitaler Lehre soll es in diesem Wintersemester so viele Präsenzveranstaltungen wie möglich geben. Gemäß der Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (CoBeLVO), die die Landesregierung erlassen hat, gilt hierfür die 3G-Regel (Zugang nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete). Die technische Infrastruktur, die die hierfür erforderlichen Zugangskontrollen zu Lehrveranstaltungen ermöglicht, steht.

„Wir freuen uns auf den Start der Lehrveranstaltungen, denn endlich dürfen wir wieder deutlich mehr Studierende auf dem Campus begrüßen“, sagt Dr. Stefan Löhrke, Vizepräsident für Studium und Lehre. „Ebenso wünschen sich die Studierenden die Rückkehr zur Normalität und den damit verbundenen persönlichen Austausch untereinander ebenso wie mit den Dozierenden.“

Um einen reibungslosen Ablauf des Lehrbetriebs zu ermöglichen, hat die Technische Universität vorgesorgt. „Studierende hinterlegen ihren 3G-Status in einer App, die wir bereits in den vergangenen Semestern zur Kontaktverfolgung genutzt haben“, fährt Löhrke fort. „Vor dem Betreten der Veranstaltungsräume erfolgt dann per Scan des persönlichen QR-Codes der Nachweis bzw. eine Gültigkeitsprüfung.“ Darüber hinaus gelten nach wie vor gängige Hygieneregelungen wie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes als ergänzende Sicherheitsmaßnahme, vor allem wenn sich der erforderliche Abstand nicht einhalten lässt. „Wir sind zuversichtlich, dass wir unseren Studierenden und Dozierenden auf diese Weise ein Semester mit möglichst viel Präsenz und Schutz bieten können, sind uns aber bewusst, dass wir flexibel bleiben müssen, wenn sich die Pandemielage ändert“, so Löhrke. „Sollten Studierende, etwa aus Quarantäne-Gründen, nicht an Lehrveranstaltungen teilnehmen können, stellen die Fachbereiche im Rahmen ihrer Möglichkeiten digitale Alternativen bereit.“

Um den 3G-Status eingangs in der App zu erfassen, können Studierende und Dozierende extra eingerichtete Registrierungsstationen auf dem Campus nutzen. Die TUK verwendet als datenschutzkonforme technische Lösung, die auch eine Kontaktnachverfolgung ermöglicht, die App „Intake“. Personen, die weder geimpft noch genesen sind, müssen sich regelmäßig testen lassen (Schnelltest) und den Testnachweis jeweils in der App hinterlegen. Für die Testung wird bis auf Weiteres ein Testzentrum des DRK auf dem Campus der TUK zur Verfügung stehen. Ein Schnelltest ist am Testtag und den ganzen darauffolgenden Tag gültig. ps

Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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