LIONS-BASAR in Kandel

Schnäppchen und Schätzchen in der Bienwaldhalle

Kandel. Nach über dreijähriger „Durststrecke“ durch die Corona-Beschränkungen kann am Samstag, 17. September, zwischen 10 und 15 Uhr in der Bienwaldhalle Kandel der große Lions-Basar des LC Wörth-Kandel wieder stattfinden. Bei den Mitgliedern haben sich durch die Pausen bereits zahlreiche Artikel in den Kellern und Gästezimmern oder Garagen gestaut, die es gilt, so lange diese noch gut brauchbar sind, an die bedürftigen Menschen zu bringen. Gerade in der heutigen Zeit des inflationären Preisanstiegs bei fast allen Artikeln, bei denen die Börsen schmaler und die Konten geschrumpft sind und wohl im Winterhalbjahr weiter schrumpfen werden, stellt dieser Schnäppchenmarkt eine willkommene Gelegenheit dar preiswert an gute und brauchbare Artikel zu kommen.
So werden an den vielen Tischen und Ständern in der Bienwaldhalle moderne Damen-, Herren- und Kinderbekleidung, Spielzeug, Bett- und Tischwäsche, Haushaltswaren, Elektrogeräte, Sportartikel, Lederwaren,Schuhe, Lampen, Kleinmöbel, Bücher, Schallplatten und CDs, Bilder- und Kunstobjekte, Modeschmuck, Kunstvolles und  Kitschiges zu niedrigen Preisen (früher bekannt als „Pfennigbasar“) angeboten.
Im Vorfeld wird von den Lions und ihren Lionessen die Spreu vom Weizen getrennt, heißt, dass die feilgebotenen Artikel qualitativ noch tragbar und/oder wertvoll sind.  Am Ende des Basars gibt es viele Gewinner. Nicht nur die, die ein Schnäppchen gemacht haben, sondern auch diejenigen Menschen und Institutionen, die von dem Erlös des Basars in den vergangenen Jahren profitiert haben. So konnten durch die Club-Aktivitäten, zu denen auch der jährliche Adventskalender zählt, in den letzten Jahren über 30.000 Euro pro Jahr als Spenden an die Wörther Tafel, die hiesigen Altenheime, die Musikschule, Kindergärten, die Lebenshilfe, den Naturschutz, den Kinderschutzbund, die palliativmedizinische Versorgung, Interplast, Brunnen- und sauberes Wasserprojekte in Afrika und Asien, die Togohilfe, die Lebensmission für Haiti, aber auch Katastrophenhilfen für die Menschen im Ahrtal, bei Erdbeben weltweit weiter gegeben werden.