Stimmungsvolle Samhain-Feier am 31. Oktober im Keltendorf Steinbach
Wenn wilde Kelten feiern …
Steinbach. Das Keltendorf in Steinbach feiert am Donnerstag, 31. Oktober das keltische Samhain-Fest mit besonderen Aktionen. Samhain, der keltische Ursprung von Halloween, war der Anfang des neuen Jahres und des Winters – es wurde noch einmal getafelt, getrunken und ausgiebig gefeiert.
Um 17 Uhr öffnen sich die mächtigen Tore der nachgebauten keltischen Siedlung am Fuße des Donnersberges für das Samhain-Fest. Die Besucher des in Feuerschein getauchten Keltendorfes erwartet ein aufregendes Programm für Klein und Groß. Die bunten Mitmachaktionen weihen die Gäste in die Handwerkskunst der Kelten ein. Der Duft frisch gebackenen Stockbrotes zieht durch das Dorf. Schaukämpfe lassen die Feinheiten der keltischen Kriegskunst erahnen.
Um 19 Uhr startet die Fackelwanderung, die vom Keltendorf zum mystischen, von Schwedenfeuern erleuchteten Skulpturenkreis im Keltengarten führt. Dort übergibt der Druide die zuvor im Keltendorf hergestellten Opfergaben zeremoniell den Göttern, auf das die guten Wünsche für das neue Jahr auch h in Erfüllung gehen mögen.
Wer möchte, kann sich ab 20 Uhr von den Klängen der bekannten Irish-Folk-Band „Greengrass“ aus dem Odenwald in den Bann ziehen lassen.
Die drei kreativen Musiker Michael Böhler (Gesang, Gitarre, Whistle, Bodhran), Heidrun Holderbach (Gesang, Flöte, Bodhran, Gitarre) und Erich Fading (Gesang, Gitarre, Mandoline) spielen sowohl Lebensfreude ausstrahlende, fetzige, traditionelle Instrumentalstücke als auch wunderschöne Songs und Balladen rund um die grüne Insel. Für das leibliche Wohl ist mit keltischem Eintopf, Met und vielem mehr bestens gesorgt.
Das Keltendorf öffnet in diesem Jahr an Samhain zum letzten Mal seine Tore. Über Winter bleibt das Keltendorf geschlossen, die Wiedereröffnung ist für April 2020 geplant.ps
Weitere Informationen:
Unter Telefon: 06352 1712 oder unter der E-Mail-Adresse: touristik@donnersberg.de sowie im Netz unter: www.donnersberg-touristik.de.
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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