Trost und Ermutigung
Wenn das Leben schwerfällt – Worte, die tragen

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Es gibt Tage, an denen scheint die Welt grau zu sein. Der Kopf ist voll, das Herz schwer, und die Aufgaben des Alltags türmen sich wie ein Berg vor uns auf. Vielleicht ist es ein Schicksalsschlag, der einen plötzlich aus der Bahn wirft. Vielleicht einfach eine leise Erschöpfung, die sich über Wochen angeschlichen hat. Jeder von uns kennt solche Phasen – Zeiten, in denen man sich fragt: Wie soll es weitergehen?
In genau diesen Momenten kann ein gutes Wort wie Balsam für die Seele wirken. Ein ehrlicher Satz, der Mut macht. Ein Vers, der daran erinnert, dass man nicht allein ist.
Viele Menschen finden in der Bibel solche Worte – uralte Zeilen, die bis heute Kraft geben. Und das, obwohl sie vor Jahrhunderten aufgeschrieben wurden. Es ist bemerkenswert, wie aktuell diese Verse oft wirken. Sie treffen ins Herz, weil sie das Menschsein in all seinen Höhen und Tiefen ernst nehmen. Weil sie nicht verschweigen, dass es dunkle Tage gibt – aber gerade dann Hoffnung aufleuchten lassen.
„Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir“, heißt es zum Beispiel in Jesaja 41,10. Oder: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“ aus Psalm 23. Diese Worte sind nicht nur schöne Poesie – für viele Menschen sind sie ein innerer Anker geworden. Worte, die tragen, wenn nichts anderes mehr hält.
Wer auf der Suche nach solchen Versen ist – zum Innehalten, Nachdenken oder Weitergeben –, findet eine liebevoll zusammengestellte Auswahl auf der Webseite der Dreieinigkeit-Gemeinde. Unter www.dreieinigkeit.de gibt es schöne Bibelverse, die gezielt zur Ermutigung für schwere Zeiten ausgewählt wurden. Kurz, klar und hoffnungsvoll. Manchmal reicht ein einziger Satz, um das Herz wieder ein kleines Stück weit zu öffnen.
Eine Einladung zur Ruhe
Vielleicht ist es gerade heute an der Zeit, sich ein paar Minuten zu nehmen. Handy beiseite, To-do-Liste warten lassen – und einfach mal lesen. Nicht als Pflicht, nicht als „fromme Übung“, sondern als Geschenk an sich selbst. Als kleine Pause für die Seele.
Denn selbst wenn sich im Außen nicht sofort alles ändert: Die Perspektive auf das Leben kann sich wandeln. Wer sich an Worte des Trostes und der Hoffnung erinnert, der geht anders durch den Tag – aufrechter, zuversichtlicher, vielleicht auch ein bisschen getragener.
Am Ende geht es nicht darum, alle Antworten zu haben. Sondern zu wissen: Ich bin gesehen. Ich bin gehalten. Ich darf hoffen.
Autor:Markus Buller aus Kirchheimbolanden |
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