Ehrenamtliche Hospizbegleiter/innen
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5 von 110 Ehrenamtlichen beim HospizbegleiterInnentag in Ludwigshafen:
Eberhard Mittnacht, Judith Fuchs, Sabine Stauffer-Werner, Christine Christmann, Martina Finking.
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    Eberhard Mittnacht, Judith Fuchs, Sabine Stauffer-Werner, Christine Christmann, Martina Finking.
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Stimmengewirr, freudiges Begrüßen – im Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen summt es. Die Ökumenische Hospizhilfe Pfalz/Saarpfalz hat zum HospizbegleiterInnentag eingeladen und 110 Ehrenamtliche aus der ganzen Pfalz und dem Saarland sind gekommen, um sich einen Tag lang auszutauschen.
Mit dabei: Fünf ehrenamtliche HospizbegleiterInnen vom Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Donnersberg-Ost in Kirchheimbolanden. Sie nutzen die Gelegenheit, einmal über den „Tellerrand“ zu schauen und Anregungen für die eigene Arbeit mitzunehmen.

Erich Schützendorf, Autor mehrerer Bücher zu den Themen Demenz und Beziehungsarbeit in der Altenpflege, ist Hauptreferent des Tages und lädt ein zu Überlegungen im Umgang mit „herausforderndem Verhalten“. Er bezeichnet Demenz als die Reise in ein „Anderland“, bei der die Betroffenen Menschen an ihrer Seite benötigen. Allerdings: „Ein und derselbe Mensch kann einem den Morgen versüßen und den Abend verderben“, meint Schützendorf. An Beispielen zeigt er, wie bereichernd die Beziehungen zu Menschen mit Demenz sein können – und wie fordernd und herausfordernd im ganz alltäglichen Umgang. BetreuerInnen in Familie oder Einrichtungen kommen leicht an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Wichtig für sie, so Schützendorf: „Was muss ich tun, um nicht unglücklich zu werden? Wie kann ich mich selbst schützen?“ Er entwickelt Bilder von „Inseln“, die hilfreich sein können für ehren- und hauptamtliche MitarbeiterInnen. Diese Bilder werden im Laufe des Tages weiter entwickelt in verschiedenen Workshops mit unterschiedlicher Herangehensweise, sei es Spiritualität, Märchen oder Gewaltfreie Kommunikation.

Am Ende des Tages stellen die Kirchheimbolander TeilnehmerInnen fest: „Ein Tag, der uns bereichert hat! Impulse erhalten zum Nachdenken für die eigene Praxis, sehen, dass wir mit vielen anderen gemeinsam unterwegs sind, das tut gut!“

Information zur Arbeit des Ambulanten Hospizdienstes, zu ehrenamtlicher Hospizbegleitung und zur Ausbildung ehrenamtlicher HospizbegleiterInnen:
Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Donnersberg-Ost,
Telefon 06352-70 597 14 oder hospizdienst.donnersbergkreis@diakonissen.de.

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Autor:

Sabine Nauland-Bundus aus Kirchheimbolanden

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