Drei Unternehmer aus dem Donnersbergkreis dabei
IHK Vollversammlung
Von Claudia Bardon/Donnersbergkreis. Die Mitglieder der IHK-Vollversammlung 2022 bis 2028 sind gewählt. Unter Ihnen befinden sich auch drei Unternehmer aus dem Donnersbergkreis.
Die Mitglieder der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Pfalz (IHK) werden von Mitgliedsunternehmen aus Handel, Industrie und den unterschiedlichsten Dienstleistungsbranchen gewählt. Insgesamt wurden von knapp 75.000 wahlberechtigten Gewerbetreibenden aus der Pfalz 89 Mitglieder zur Vollversammlung gewählt, welche ab dem 23. Juni ihre Arbeit aufnehmen.
Unter ihnen auch drei Unternehmer aus dem Donnersbergkreis: In der Wahlgruppe „Industrie“ im Wahlbezirk Nordwestpfalz - Sven Bischoff, Geschäftsführer der Privatbrauerei Bischoff in Winnweiler; Wahlgruppe „Dienstleistungen“ im Wahlbezirk Nordwestpfalz - Timo Holstein, Inhaber von „eigenARTevents.com“ aus Kirchheimbolanden sowie Alexander Wurster, Geschäftsführer des Parkhotels Schillerhain GmbH in Kirchheimbolanden in der pfalzweiten Wahlgruppe „Hotel- und Gaststättengewerbe“.
Am 23. Juni wird zudem in der konstituierenden Sitzung die Präsidentin oder der Präsident, wie auch die Vizepräsidentin und der Vizepräsident gewählt.
Die Vollversammlungsmitglieder setzen sich aus folgenden Wahlgruppen zusammen: Industrie, Einzelhandel, Groß- und Außenhandel sowie Handelsvertreter- und vermittler, Dienstleistungen, Kreditinstitute- und Versicherungsvermittler, Verkehr und Nachrichtenübermittlung, Hotel- und Gaststättengewerbe sowie den Vollversammlungsmitgliedern.
Durch die Wahl in Wahlgruppen und Wahlbezirken spiegelt die Vollversammlung die Struktur der Branchen wie auch Wirtschaftsstruktur des IHK-Bezirks wider. Die Zahl der Sitze der verschiedenen Wirtschaftszweige, die auf insgesamt sieben Wahlgruppen aufgeteilt sind, bemisst sich nach dem ökonomischen Gewicht.
IHK: „Parlament der Wirtschaft“
Hier zählt die Gleichberechtigung. Egal ob mittelständische Unternehmerin oder Konzernvorstand, der Handelsvertreter neben dem Bankvorstand oder der Gastwirt neben der Geschäftsführerin eines Modehauses. Denn es gilt der Grundsatz: Jedes Unternehmen hat unabhängig von seiner Größe eine Stimme. clh/ps
Autor:Claudia Bardon aus Wochenblatt Kirchheimbolanden |
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