Beisetzung am 16. November
„Initiativkreis Regenbogenfeld“
Kirchheimbolanden. Ökumenische Gemeinschaftsurnenbeisetzung am Freitag, 16. November, auf dem Regenbogenfeld Kirchheimbolanden für tot- und zu früh geborene Kinder, auch nach Schwangerschaftsabbrüchen.
Zahlreiche Mütter, Väter und Familien freuen sich jährlich auf ihr Kind…, doch dann müssen sie dieses Kind bereits in der Schwangerschaft, zur Unzeit - viel zu früh - loslassen. Der Tod eines Kindes durch Totgeburt, Fehlgeburt oder Schwangerschaftsabbruch fügt unbeschreiblichen Schmerz zu. Sehnsüchte bleiben unerfüllt, Hoffnungen sind zerstört, widersprüchliche Gefühle belasten. Wie wichtig und wohltuend ist es da, wenn man in dieser Zeit von anderen Menschen begleitet wird und wenn es eine Gelegenheit gibt, der Trauer, den unterschiedlichen Gefühlen und Fragen Raum zu lassen. Ein wichtiger Schritt ist es auch, einen Platz zu finden, an dem das verstorbene Kind bestattet werden kann, alleine oder in einer Gemeinschaftsruhestätte. Angehörige finden dort einen Ort zum Gedenken, auch wenn der Tod des Kindes schon länger oder sehr lange zurückliegt.
Seit 2005 gibt es in Kirchheimbolanden eine Gemeinschaftsruhestätte, das „Regenbogenfeld“. Dort können zu früh verstorbene Kinder einzeln oder seit 2013 einmal im Jahr gemeinsam bestattet werden.
Der „Initiativkreis Regenbogenfeld“ lädt alle Menschen ein, die aktuell persönlich oder beruflich betroffen sind, sowie alle, bei denen der Verlust schon länger oder sehr lange zurückliegt, zu einer Ökumenischen Gemeinschaftsurnenbeisetzung am Freitag, 16. November, Beginn um 15 Uhr, in der Trauerhalle auf dem Friedhof Kirchheimbolanden. ps
Autor:Claudia Bardon aus Wochenblatt Kirchheimbolanden |
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