Gedenken an Verstorbene
Trauer und Corona
Im Donnersbergkreis sind in den vergangenen 18 Monaten 73 Menschen an oder mit Corona gestorben. Weitaus mehr Menschen starben unter Corona-Bedingungen. Das bedeutet: Viele Angehörige konnten sich nicht verabschieden und Beisetzungen fanden nur im engsten Familienkreis statt. Dies sind Erfahrungen, die belasten und nachwirken.
Die ökumenische Gemeinschaft im Raum Kirchheimbolanden - dazu gehören die Protestantischen Kirchengemeinden Kirchheimbolanden/Bischheim/Bolanden, die Katholische Pfarrei Hl. Anna, die Mennonitengemeinde Weierhof und die Freie Evangelische Gemeinde Kirchheimbolanden - lädt am Sonntag, dem 19. September, zum Gedenken an die Menschen ein, die während der Pandemie unter erschwerten Bedingungen gestorben sind. Neben den Gedenkmomenten der Gemeinden in ihren Gottesdiensten bietet der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Donnersberg-Ost vor der Protestantischen Paulskirche in Kirchheimbolanden eine Möglichkeit des Innehaltens und Erinnerns an. Ab 10.30 Uhr können dort Karten mit ermutigenden oder nachdenklichen Texten „im Vorübergehen“ mitgenommen werden. Des Weiteren stellt der Hospizdienst Informationen über Angebote für Trauernde zur Verfügung.
Weitere Informationen:
Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Donnersberg-Ost
Telefon: 06352-70 597 14
Mail: ahpb-donnersberg@diakonissen.de
Autor:Sabine Nauland-Bundus aus Kirchheimbolanden |
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