Einladung zum Trauercafé in Kirchheimbolanden
Was passt?
Von Wochenblatt-Reporterin
Sabine Nauland-Bundus
Kirchheimbolanden. Der Tod eines nahen Angehörigen hinterlässt eine Lücke. Manchmal fühlt es sich so an, als ob nichts mehr zusammenpasst. Plötzlich reibt es an Stellen, von denen man bis vor kurzem dachte: „Das passt!“. Dann kann es hilfreich sein, einmal für sich neu zu sortieren: „Wie bewältige ich meinen Alltag, der jetzt so anders ist? Wer hat ein offenes Ohr für meine Gedanken und Sorgen? Was mache ich in dieser Corona-Zeit, wo einiges nicht möglich ist, was mir bisher Halt gegeben hat?“
Das Trauercafé des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes in Kirchheimbolanden unterstützt in dieser Situation dabei, den eigenen Weg zu gehen. Der offene Gesprächskreis lädt zum Austausch ein - die Erfahrungen der GesprächspartnerInnen ermutigen, auch in schwierigen Zeiten neue Schritte zu wagen. Viele Gäste haben schon die Erfahrung gemacht: Die Lücke lässt sich nicht schließen, sie wird bleiben. Aber sie lernen, mit dieser Lücke zu leben und darauf zu schauen, was wirklich „passt“.
Das Trauercafé findet zurzeit wegen der Hygienevorschriften und Abstandsregeln nur in einer kleinen Gruppe statt, eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Der nächste Termin ist am Freitag, 21. August, 15 bis 17 Uhr, in Kirchheimbolanden. Sollten die Plätze belegt sein, kann ein weiterer Termin angeboten werden.
Anmeldung und Information:
Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Donnersberg-Ost
Dannenfelser Straße 40b
67292 Kirchheimbolanden
Telefon: 06352-70 597 14
Mail: ahbp-donnersberg@diakonissen.de
Autor:Tim Altschuck aus Kaiserslautern |
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