Letzte-Hilfe-Kurs in Kirchheimbolanden
Wissen gibt Sicherheit
„Also, der Kurs war sehr informativ! Auch für Laien war alles gut verständlich erklärt!“, so eine Teilnehmerin nach Abschluss des Letzte-Hilfe-Kurses in Kirchheimbolanden.
Letzte-Hilfe-Kurse wurden ins Leben gerufen, um möglichst viele Menschen mit den Themen Sterben, Tod und Trauer in Kontakt und miteinander ins Gespräch zu bringen. Sie werden ermutigt, schwerkranke und sterbende Menschen in ihrem Umfeld zu begleiten.
In vier Kurseinheiten zu je 45 Minuten vermitteln die Referentinnen grundlegende Informationen zu den wichtigen Themen, die mit Sterben und Tod zu tun haben. Was für die Teilnehmenden besonders hilfreich ist? Die Antworten auf diese Fragen fallen sehr unterschiedlich aus.
Für die einen ist wichtig zu erfahren, woran sie merken können, dass ein Mensch im Sterben liegt. Für die anderen ist es hilfreich, „Handwerkszeug“ vermittelt zu bekommen, also konkret zu erfahren, was sie als Angehörige in der letzten Lebensphase tun können. Was alle Teilnehmenden mitnehmen: Welche Hilfsangebote es für Menschen am Lebensende und deren Angehörige gibt. Sie merken: Wir sind nicht allein, es gibt ein Netz von unterschiedlichen Institutionen, das uns unterstützt.
Ein Fazit, dass alle Teilnehmenden ziehen: „Ich werde den Kurs weiterempfehlen!“
Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Donnersberg-Ost plant weitere Letzte-Hilfe-Kurse. Interessenten können sich vormerken lassen und werden über die nächsten Angebote informiert.
Für die Grundseminare Hospiz am 8. und 9. Oktober sowie am 5. und 6. November 2022, in denen es um eigene Erfahrungen sowie um Hilfsmöglichkeiten am Ende des Lebens geht, gibt es noch freie Plätze.
Anmeldungen nimmt der Ambulante Hospizdienst unter der Telefonnummer 06352-70 597 14 oder per Mail ahpb-donnersberg@diakonissen.de entgegen.
Autor:Sabine Nauland-Bundus aus Kirchheimbolanden |
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