Erwünschte und unerwünschte Pflanzen
Tipps für die Natur
Klingenmünster. Die „Natur explodiert“ in den letzten Tagen. Es grünt und blüht um die Wette. Das ist gut für uns alle und unsere fleißigen Bienen und Insekten. In Klingenmünster hat es viele sogenannte „Lebenstürme“. Diese bieten den kleinen und kleinsten Mitbewohnern einen Lebensraum. Allerdings sind die Bewohner der Lebenstürme auf Futter angewiesen. Daher ist es gut, wenn um die Lebensbäume herum nicht gemäht wird. Daher lieber gar nicht oder nur das Nötigste mähen.
Nun zu einer nicht erwünschten, sogenannten invasiv-verdrängenden Pflanze, auch Neophyt genannt: Es geht um den Japanischen Staudenknöterich. In Europa und Nordamerika zählt diese Pflanzenart zu denjenigen Neophyten, die als problematische, unerwünschte invasive Pflanzen bewertet werden (Quelle Wikipedia). Sie gelten als „Plagepflanzen“. Es wird empfohlen, diese durch mechanische Bekämpfung oder Beweidung an der Ausbreitung zu hindern. In der Wachstumszeit kann dies durch Ausreißen der Pflanzen mit der Wurzel geschehen oder - bei großflächigem Auftreten - durch häufiges Mähen (wenigstens alle zwei Wochen). bebr/red
Autor:Britta Bender aus Annweiler |
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