Kronauer Krisenstab warnt vor Corona-Schlendrian
Jeder sollte zwei genähte Masken besitzen
Grundsätzlich hält der Kronauer Krisenstab vorsichtige Lockerungen für richtig. Dennoch sah man bei der heutigen Sitzung allenthalben besorgte Mienen bei den Beteiligten. Die Strategie der Lockerungen sei nicht wirklich nachvollziehbar. „Es ist eine gewisse Unlogik entstanden, die derzeit zu Recht angeprangert wird“. Nun frage man sich, ob unter diesen Umständen die Disziplin weiter aufrecht erhalten bleibt. Die Kronauerinnen und Kronauer werden daher ausdrücklich gebeten weiter durchzuhalten. „Wir hoffen mit den nächsten Änderungen, die für Ende April erwartet werden, auf eine besser erklärbare Strategie“, so Bürgermeister Burkard.
Derweil wolle man selbst mit gutem Beispiel vorangehen und die vom Land geforderte Maskenpflicht beim Einkaufen und im ÖPNV vertreten. Wir empfehlen Masken zu nähen oder selbst genähte Masken zu beschaffen, da diese abgekocht und wiederverwendet werden können. „Jeder sollte zwei Masken besitzen: Eine die immer zur Hand ist und eine, die in der Kochwäsche aufbereitet wird, so die Empfehlung der Kronauer Verantwortlichen.
Selbstverständlich können auch OP-Masken oder FFP2/FFP3 Masken getragen werden. Man gebe aber zu bedenken, dass diese nicht wiederverwendbar sind. Grundsätzlich gilt:
Selbst genähte Masken und OP-Masken dienen dem Schutz der anderen. Lediglich die FFP2 bzw. die FFP3 Masken verhindern die eigene Ansteckung.
Kronau, 22,04.2020
Autor:Gemeindeverwaltung Kronau aus Kronau |
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