Stippvisite am Penny-Standort in Wiesloch
Auf Einladung von Lars Bötnagel, Betriebsleiter des Penny-Logistikstandorts in Wiesloch, waren kürzlich Bürgermeister Frank Burkard, Hauptamtsleiter Armin Einsele und Personalsachgebietsleiterin Heike Gehring-Riehl zu Gast bei Penny in Wiesloch. Der sich ehrenamtlich mit der Jobsuche von Schutzsuchenden und Migranten beschäftigende Kurt Kohl gehörte der Delegation ebenfalls an. Für dieses Engagement erhielt er im letzten Jahr eine kommunale Verdienstmedaille.
Gesprächsthemen waren der bevorstehende Umzug der Penny-Region Südwest von Wiesloch ins A 5-Quartier nach Kronau, sich dort ergebender Personalbedarf und Bewerbungsmöglichkeiten für Einheimische. Zu letzterem werden die Gemeinde und Penny in Kürze Informationen im Mitteilungsblatt veröffentlichen.
Fakt ist aber zunächst, dass alle Beschäftigten von Wiesloch mit nach Kronau umziehen. Sukzessive wird die Belegschaft ergänzt und es ergeben sich durch normale Fluktuation immer wieder Beschäftigungsmöglichkeiten bei Penny in Kronau.
Neben der Besprechung führte Lars Bötnagel die Kronauer Delegation durch die Betriebsstätte. Schon die dortige Dimension und ausgefeilte logistische Abwicklung ließ erstaunen. Bei Penny in Kronau fällt alles nochmals eine Nummer größer aus, ist das Kronauer Lager doch nochmals um ganze 100 Meter länger, als das auch nicht gerade kleine Wieslocher Gebäude. Beeindruckt war die Delegation vom emsigen Treiben, sowohl auf dem Betriebshof außerhalb des Gebäudes, insbesondere aber innerhalb der Hallen.
Unzählige Beschäftigte versorgen angelieferte Waren, lagern zwischen und kommissionieren tages- und marktgenau die Bestellung der einzelne Penny-Filialen, damit die Kundschaft stets das Gewünschte in den Regalen und Kühltheken findet. Angeschaut wurden verschiedenste Lagerbereiche, die sich warenabhängig durch unterschiedliche Temperaturzonen unterschieden. Besonders kühl ging es im Fleischlager mit einer Temperatur von nur 2 Grad Celsius zu, aus der in einer entsprechend ununterbrochenen Kühlkette Märkte mit Ware versorgt werden.
Beeindrucken konnte auch das Liefergebiet, das von Südhessen im Norden bis zur bayerischen Grenze im Osten, der Schweizer-Grenze im Süden und der Deutsch-Luxemburgischen Grenze im Westen reicht. Wird demnächst aus Kronau geliefert, erhalten von dort 275 Penny-Märkte ihre Waren, Tendenz steigend.
Lars Bötnagel versprach einen „Tag der offenen Tür“ in Kronau für die interessierte Bevölkerung, der Termin hänge jedoch von den Corona-Rahmenbedingungen ab. Die Inbetriebnahme des Standorts Kronau ist für Ende August/Anfang September geplant.
Bürgermeister Frank Burkard dankte Lars Bötnagel für die detailreichen Erläuterungen und den informativen Rundgang und freut sich schon auf eine Wiederholung in Kronau. Auch Lars Bötnagel fiebert dem Umzug nach Kronau entgegen mit nochmals besseren Rahmenbedingungen für sein Business und sein Team. Die ihm zur Einstimmung auf Kronau von Bürgermeister Frank Burkard überreichte Ortschronik, nahm Lars Bötnagel dankend entgegen.
(ae)
Autor:Gemeindeverwaltung Kronau aus Kronau |
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