Für Herschweiler-Pettersheim
468.000 Euro für den Lückenschluss im großräumigen Radwegenetz
Herschweiler-Pettersheim. Die Gemeinde erhält für den Ausbau und Lückenschluss des großräumigen Radwegenetzes Finanzhilfen des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Höhe von 468.000 Euro, wie Verkehrsministerin Daniela Schmitt mitgeteilt hat. Sie kündigte an, dass der Landesbetrieb Mobilität (LBM) in den nächsten Tagen den förmlichen Bewilligungsbescheid an die Gemeinde Herschweiler-Pettersheim versenden werde.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) stärkt bundesweit den klimafreundlichen Radverkehr. Mit dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ stehen den Bundesländern im Zeitraum 2021 – 2023 Finanzhilfen für Investitionen in den Radverkehr in Höhe von insgesamt bis zu 657 Millionen Euro zur Verfügung. Davon sollen knapp 33 Millionen Euro nach Rheinland-Pfalz fließen.
Bundesminister Andreas Scheuer: „Ich freue mich, dass unsere Rekordmittel vor Ort eingesetzt werden und damit direkt bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommen. Für sie heißt es dann nur noch: Aufsteigen und Losfahren. Damit kommen wir meinem Ziel wieder ein Stück näher: Deutschland wird Fahrradland!
Das Geld dafür ist da: Bis 2023 stellen wir die Rekordsumme von 1,46 Milliarden Euro bereit. Mit unserem Finanzhilfe-Sonderprogramm Stadt und Land verbessern wir die Bedingungen für Radfahrende in der Stadt und auf dem Land deutlich. Wir unterstützen die Länder und Kommunen z.B. beim Bau von Radwegen, Radwegebrücken, Fahrradparkplätzen und fahrradfreundlichen Kreuzungen. Denn eines ist klar: Je besser und sicherer die Radwege, umso größer die Lust, auf das Fahrrad zu steigen.“
Hiervon profitiert auch die Ortsgemeinde Herschweiler-Pettersheim bei der Herstellung des Lückenschlusses im großräumigen Radwegenetz Rheinland-Pfalz zwischen Ohmbachsee und Kusel. Im Abschnitt der Walleichstraße bis zur Bockhofstraße in Herschweiler-Pettersheim wird der bestehende Fußweg sicher und barrierefrei zu einem Rad-Gehweg ausgebaut.
Durch den geplanten Ausbau wird eine weitere attraktive und sichere Radnetzverbindung im innerörtlichen und überörtlichen Radwegnetz hergestellt. „Gerade für die kommunalen Radwege wollen wir unsere Unterstützung leisten.
Ein gut ausgebautes und verkehrssicheres Radwegenetz schafft neue Impulse für die Region“, so Verkehrsministerin Schmitt. ps
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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