Friedrich Beck folgt auf Dirk Kreckmann
Ämterwechsel beim Rotary Club Kusel
Kusel. Der jährliche, routinemäßige Wechsel des Clubpräsidenten und seines Vorstandsteams fand in diesem Jahr im Restaurant „Zum Alten Keiler“ in Horschbach statt. „Coronabedingt“ in einem kleineren Kreis als sonst üblich.
Bevor der scheidende Präsident, Dirk Kreckmann, das Amt weitergab, resümierte er das vergangene Jahr. Im letzten Viertel seiner Amtszeit hat die Coronakrise zum Ausfall zahlreicher Meetings sowie zu Verzögerungen bei einigen Projekten geführt. Letztere sollen weitgehend nachgeholt und fortgeführt werden. Dennoch wurde während seiner Präsidentschaft einiges umgesetzt, zahlreiche Initiativen unterstützt und Spenden überreicht. Neu angestoßen wurde das Projekt „Dooing Good Challenge“, das das soziale Engagement von Jugendlichen fördern soll.
Bei seinem Amtsantritt hatte Dirk Kreckmann als eines seiner Kernanliegen eine gute Gemeinschaft und ein intaktes Clubleben besonders herausgestellt. Diesem wurde durch zahlreiche gesellige Veranstaltungen und nicht zuletzt durch eine gemeinsame Namibiareise Rechnung getragen.
Der neue Präsident Friedrich Beck stellte in seiner kurzen Ansprache drei Aspekte vor, die ihn für sein Engagement bei Rotary motivieren:
Rotary ist sozial tätig – mit Spenden und Projekten unterstützt der Club lokal und weltweit dort, wo Hilfe benötigt wird.
Rotary eröffnet Horizonte – das umfangreiche Wissen und die persönlichen Erfahrungen und Kontakte der Clubmitglieder eröffnen neue Möglichkeiten und Gedankenansätze
Rotary gestaltet Zukunft – insbesondere durch die Förderung von Jugendlichen und dem internationalen Austausch wird ein wichtiger Beitrag für Frieden und Verständigung geleistet. Zudem spielen Zukunftsthemen wie Klimawandel, Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Bio-Diversität eine immer größere Rolle bei Rotary.
In seinem Präsidentschaftsjahr hat sich Friedrich Beck vorgenommen, die bewährten und erfolgreichen Projekte fortzuführen und eigene Ideen zur Förderung einer lebenswerten Umwelt umzusetzen. Darüber hinaus ist es ihm wichtig neue Mitglieder für den Club zu gewinnen und die öffentliche Wahrnehmung des Clubs zu verstärken.
Sofern es die Corona-Schutzmaßnahmen zulassen, soll auch das kulturelle und gesellschaftliche Clubleben, die internationalen Kontakte und sowie die Freundschaften weiter gepflegt werden. (ps)
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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