Rund 300 Schülerinnen und Schüler machten mit
Aktion „Hilfreich“ an der Realschule plus gestartet
Von Horst Cloß
Altenglan. Seit Gründung im Jahr 2010 sieht sich die gemeinnützige Gesellschaft „Direkt für Kinder“ in erster Linie als eine Art „Feuerwehr“, als Akuthelfer in aktuellen finanziellen Notlagen.
So hat „Direkt für Kinder“ seit Gründung gesamt 300.000 Euro Spendengelder gesammelt und damit das über zweitausendste akut bedürftige Kind erreicht und mit dringend notwendigen Sachspenden versorgt. In Spitzenzeiten werden monatlich zwischen 30 und 40 Kinder, die in Deutschland geboren sind, unterstützt. Die allermeisten Anfragen kommen aus ganz Rheinland-Pfalz meist jeweils von dort, wo eine Schul-Benefiz-Aktion „Hilfreich“ stattfindet. Die Posten Kleidung, Schule, Kinder- und Jugendzimmereinrichtungsgegenstände sind seit Gründung jährlich wiederkehrend die größten.
Wie werden die Gelder verwendet?
Spendengelder fließen aber auch für: Schulbedarf, Klassenfahrten, Ferienfreizeiten, Zusatzkosten Zahnarzt, verschiedene Therapiekosten, Fahrkarten, Eintritts- und Mitgliedsgelder, Nachhilfe-, Musik- und Schwimmunterricht, Fördervereine der Aktion Hilfreich-Schulen, gelegentlich Spielwaren, Lebensmittel und mehr. Jährliches Ziel ist und bliebt, durch zügig ermöglichte Sachspenden die aktuelle Not des nachweislich bedürftigen Kindes innerhalb maximal einer Woche zu lindern und Perspektiven zu schaffen.
Im vergangenen Jahr wurden neben anderen kleineren Veranstaltungen zwölf Schulgroßveranstaltungen „Aktion Hilfreich“ durchgeführt.
In diesem Jahr 2018 werden es mindestens genauso viele. Auch und vor allem dank der Realschule plus in Altenglan, die seit Gründung „Direkt für Kinder“ mit ihrer Rektorin Katja Albert und Fachlehrer Sven Huppert mit ihrem jährlichen Spendenlauf treu geblieben ist. In diesem Jahr beteiligten sich rund 300 Schüler an der Aktion. hc
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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