Im Kreis Kusel
Corona-Präventionsprogramm der Jugendzahnpflege
Kusel. Seit über einem Jahr kann das Präventionsprogramm der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege (AGZ) im Landkreis Kusel nicht wie gewohnt in den Schulen und Kitas stattfinden. Damit die Botschaften rund um die Zahngesundheit trotzdem bei den Kindern und deren Eltern ankommen geht auch das Maskottchen Max Schrubbel neue Wege.
Max Schrubbel, das Maskottchen der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege Rheinland-Pfalz e.V., hatte bereits zum Schuljahresbeginn allen Erstklässlern einen Umschlag geschickt – gefüllt mit einem Brief mit der Bitte, den Zahnarzt bzw. die Zahnärztin aufzusuchen, Informationen für die Eltern, einer Zahnbürste und einer kleinen Überraschung.
Eine weitere Aktion wurde für die ca. 230 Förderschüler im Kreis angeboten, die im Aktivprogramm besonders intensiv betreut werden und normalerweise häufiger Besuch von ihrem Schulzahnarzt bzw. Schulzahnärztin bekommen..
Die Aufforderung zum Zahnarztbesuch und zur regelmäßigen Zahnpflege sind auch hier wichtige Aspekte. Dafür wurde eine entsprechende Karte und ein Zahnputzplan gestaltet, in dem die Schüler ihre Erfolge eintragen und auch den Eltern sichtbar machen können. Die Förderschüler ab dem 7. Schuljahr bekommen zusätzlich Informationen zu den Themen Zahnseide und Zahnspange.
Jede Schülerin und jeder Schüler erhält von der Arbeitsgemeinschaft (AGZ) Kusel einen Umschlag mit Anregungen rund um die Zahngesundheit, Elterninformatioen, Zahnbürste und je nach Klassenstufe einen Zahnputzplan sowie einen Zahnstempel bzw. Zahnseide und eine Anleitung dazu.
Neben dem Kita-Kreativprojekt (das im 2. Kitahalbjahr stattfand), wünscht Max-Schrubbel zum Abschluss der Kindergartenzeit, allen zukünftigen Schulkindern schöne Sommerferien. Im bunt bedruckten Umschlag erhalten sie eine Zahnbürste, ein Malblatt und ein kleines Geschenk sowie die Eltern eine Karte mit fachlichem Inhalt für die Beantwortung der Frage: „Wie bleiben die Zähne Ihres Kindes gesund?“. Mit der Unterstützung der Eltern gelingt dies mit Sicherheit. Bis ins Schulalter hinein sollten die Eltern die Zähne Ihres Kindes besonders vor dem Schlafengehen von allen Seiten gründlich reinigen. Die feinmotorische Entwicklung der Kinder ist erst mit dem Erlernen der Schreibschrift so weit, dass sie ihre Zähne allein sauber putzen können.
Max Schrubbel freut sich darauf, die Kinder in der Schule wiederzusehen und bringt hoffentlich den Schulzahnarzt oder die Schulzahnärztin mit. Im Prophylaxeunterricht können die Kinder weitere Kompetenzen erwerben, um später selbstverantwortlich für die Gesunderhaltung ihrer Zähne zu sorgen.
Das Team der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege Kusel bedankt sich herzlich bei allen Erzieherinnen, Erziehern, Lehrerinnen und Lehrern, die diese Aktionen tatkräftig unterstützt haben. ps
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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