Klimafit-Challenge der Kreisverwaltung Kusel
Ein Bäumchen für zehn Punkte
- (v.l.n.r.) Frederik Staudt, Franziska Gutwein, Kira Keßler, Julietta Horbach, Kirsten Weber-Knobloch, Annette Drumm, Vera Schumann und vorne neben dem neu gepflanzen Baum Kurt Emrich Foto: Anja Stemler
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Von Anja Stemler
Kusel. Im Oktober des vergangenen Jahres fand bei der Kreisverwaltung eine Klimafit-Challenge statt. Rund 40 MitarbeiterInnen beteiligten sich über einen Zeitraum von vier Wochen daran und sammelten so fleißig Punkte.
Die Klimafit-Challenge war ein voller Erfolg 1,2 Tonnen CO2 konnten eingespart werden. Die MitarbeiterInnen konnten durch das Besuchen von Fachvorträgen und Wanderungen, bewusste Ernährung und eine Veränderung in ihrer Mobilität Punkte zu sammeln.
„Ich bin sehr zufrieden mit der Aktion. Unsere Vorträge und auch der Kochkurs waren sehr gut besucht und durch die regelmäßigen Rundmails konnten wir richtig viele Mitarbeitende erreichen“, freute sich die Beauftragte für Betriebliches Gesundheitsmanagement Julietta Horbach.
Das Feedback der Mitarbeitenden sei gut gewesen, viele wünschten sich mehr Aktionen im Bereich Klimaschutz und Gesundheit.
Die CO2-Einsparungen während der Aktionswochen hat Klimaschutzmanagerin Vera Schumann kalkuliert: „Besonders viel CO2 konnte durch Mitfahrgelegenheiten und das Ersetzen des Autos durch das Rad oder die eigenen Füße gespart werden.
Danach folgt die vegetarische Ernährung. Insgesamt haben wir 1,2 t CO2 eingespart – das ist ein toller Wert.“, freut sie sich.
Während des Gesundheitstags der Kreisverwaltung am 17. November wurden die zwei Gewinnerinnen bekannt gegeben. Tanja Hoffmann und Christina Strauß haben gleich viele Punkte gesammelt und bekamen als Preis eine handsignierte Ausgabe von „Mensch Erde!“ von Dr. Eckart von Hirschhausen.
Die gesammelten Punkte konnten im Bäumchen umgewandelt werden. Vergangenen Freitag fand die Pflanzaktion oberhalb der Burg Lichtenberg, an der Straße Richtung Körborn statt.
Insgesamt wurden 15 Apfel- und Birnenbäume eingepflanzt. Bei der Auswahl der Bäume habe man sich bewusst für alte Obstsorten entschieden, so Vera Schumann.
Mit der Streuobstwiese hat man die Möglichkeit geschaffen langfristig CO2 aus der Luft zu binden und gleichzeitig gesundes, regionales Obst zu produzieren.
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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