CDU-Fraktionsvorsitzender Baldauf besucht Wildpark
Gesellschaftlichen Wert bestätigt
Von Horst Cloß
Föckelberg. Um sich über die aktuelle Lage des Tierparks auf dem Potzberg und die Umsetzung der Corona-Auflagen zu informieren, besuchte der Fraktionsvorsitzende der CDU im rheinland-pfälzischen Landtag und Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2021, Christian Baldauf, den von Harald Schauß geführten Wildpark.
„Die Saison im Wildpark reicht von Frühjahr bis Herbst und wir freuen uns jedes Jahr, wenn wir im März den Park eröffnen können. Doch in diesem Jahr war uns diese Freude nicht gegönnt, Corona hat auch uns einen Strich durch die Rechnung gemacht“, so Harald Schauß bei der Begrüßung des Gastes, der von einer Reihe von CDU-Kommunalpolitikern , darunter Landrat Otto Rubly und die beiden Verbandsbürgermeister Dr. Stefan Spitzer und Christoph Lothschütz, begleitet wurde. „Ich bin gekommen, um Ihnen zuzuhören, um von Ihnen über den aktuellen Stand, aber auch über Ihre Sorgen und Nöte zu erfahren“, so Christian Baldauf.
Harald Schauß, der den Wildpark seit 21 Jahren betreibt, schilderte zunächst den Bestand an Tieren, bevor er dann auf seine Zielsetzung bei der Führung des Parkes einging. Der Wildpark auf dem Potzberg sei einer der wenigen privat geführten Zoos im Land Rheinland-Pfalz. Dank zahlreicher Unterstützer habe er die durch die Schließung zum Saisonstart aufgetretenen Probleme bis heute einigermaßen überstehen können, eine eventuell kommende zweite Corona-Welle wäre allerdings das Aus für seinen Park. mit zehn Mitarbeitern, darunter mehrere Auszubildende.Die Besucher kämen aus einer Entfernung von bis zu 250 Kilometern, was eine an diesem Tag anwesende Dame auch für sich bestätigen konnte. Besonderes Kriterium des Parks sind die 220 Greifen, die sich aus über 40 Arten zusammen setzen. Der älteste Adler im Bestand könne auf 47 Lebensjahre zurückblicken.
Christian Baldauf zeigte sich überrascht bezüglich des Engagements von Harald Schauß, der ein „Lebenskünstler“ sein müsse, um diese immense Aufgabe auf dem Potzberg zu schultern. Er sprach die Hoffnung aus, dass Harald Schauß die Corona-Krise überwinden und seine Erweiterungspläne im Bereich Greifenvögel demnächst umsetzen könne. „Der Park inmitten einer intakten Natur hat ein Alleinstellungsmerkmal, das es zu erhalten gibt, so Christian Baldauf.
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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