Ein Top-Thema ausgewählt
Unternehmerfrühstück der Sparkasse sehr gut besucht
Kusel. „Mit der Themenwahl für das heutige Unternehmerfrühstück haben wir offensichtlich genau richtig gelegen!“, so Vorstandsvorsitzender, Helmut Käfer bei der Begrüßung der zahlreichen Gäste. Rund 100 Firmenkunden folgten der Einladung der Kreissparkasse Kusel, bei der IT-Experte Leon Klein von der Firma 8 com unter dem Titel „Cybercrime & Wirtschaftsspionage“ referierte.
Das Unternehmerfrühstück sei mittlerweile ein fester Programmpunkt im Veranstaltungskalender der Kreissparkasse Kusel, so Käfer. Die Inhalte bieten den Kunden Mehrwerte für ihre
Betriebe sowie auch für den privaten Bereich. Ein Event um den Austausch untereinander zu fördern, mit dem Ziel, die Region weiter voran zu bringen.
Sebastian Lebek, der Seitjahresbeginn die Leitung des Geschäftsbereiches Unternehmenskunden/ ImmobilienCenter übernommen hat, nutzte die Gelegenheit, sich und sein Team vorzustellen. Mit dem Sparkassen-Finanzkonzept und einer Vielzahl von Verbundpartnern ist die Sparkasse bestens aufgestellt. Maßgeblich sind die Mitarbeiter, die sich engagiert für ihre Kunden einsetzen, damit diese die gesteckten Ziele erreichen, so Lebek.
Die direkte Aufmerksamkeit bekam der Referent und IT-Sicherheitsexperte, Leon Klein von der Firma 8 com. Bei der Vorstellungsrunde wurden den Teilnehmern überraschend die Telefonnummern ihrer Smartphones und die dazu gehörenden Nutzernamen an der Leinwand präsentiert. Leon Klein zeigte auf, wie leicht sich SMS-Nachrichten fingieren lassen. Wie durch PDF-Dateien, die per Mail versandt werden, Festplatten von PCs infiziert werden können und wie unsicher Wlan-Hotspots sind. Das alles konnten die Besucher live auf zwei großen Leinwänden verfolgen. Sie sahen so, was der Nutzer am PC sieht und wie einfach die Daten im Hintergrund zu manipulieren sind. An einer Vielzahl von Beispielen wurde aufgezeigt, wie weltweit agierende Firmen Opfer von Hackern wurden und Schäden weit im zweistelligen Millionenbereich hinnehmen mussten. Klein verstand es durch seine gekonnte Vortragsweise, das Publikum zu fesseln und zu begeistern.
Ziel seines Vortrages war es nicht, ein Horrorszenario aufzubauen, sondern zu sensibilisieren.
Er gab dazu eine Vielzahl von Hilfestellungen, die es ermöglichen die Schadenswahrscheinlichkeit
beim täglichen Gebrauch digitaler Geräte zu reduzieren.
Dass er mit seinem Vortrag die Besucher erreicht hat, zeigten die abschließende Fragerunde und eine Vielzahl von Einzelgesprächen..(ps)
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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