Feuerwehr prüft Engstellen im Stadtgebiet in Ladenburg

Ladenburg. Die Freiwillige Feuerwehr und das Ordnungsamt Ladenburg haben am Freitag, 15. März, Engstellen im gesamten Stadtgebiet befahren. Es wurde geprüft, ob diese in einem Notfall mit den Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr durchfahren werden können.

Während der dreistündigen Rundfahrt wurden insgesamt 39 Verwarnungen ausgestellt: Drei Verwarnungen wegen Gehwegparken, acht Verwarnungen wegen Parken im Kurvenbereich, eine Verwarnung wegen Parken entgegen der Fahrtrichtung und 27 Verwarnungen wegen Parken außerhalb der Parkflächenmarkierung. Abschleppvorgänge mussten keine durchgeführt werden.
Die angefahrenen Straßen konnten alle durchfahren werden. Die Durchfahrt des Drehleiterfahrzeuges wurde jedoch einige Male durch Engstellen erschwert und konnte teilweise nur durch sehr präzises Manövrieren durch den Maschinisten mit Hilfe von Einweisern mit zeitlicher Verzögerung erfolgen. Allgemein verlängerten enge und stark beparkte Straßen sowie herausragender Bewuchs eine schnelle Durchfahrt. Weiterhin behinderte das Parken im Kurvenbereich eine flüssige Durchfahrt in Kreuzungsbereichen. Hervorzuheben sind hier die Brunnenstraße, Kolpingstraße und Wichernstraße. Im Altstadtbereich konnten trotz zahlreicher außerhalb der Parkmarkierung abgestellter Fahrzeuge alle Straßen befahren werden.

Neben Parkverstößen konnte die Stadtverwaltung auch allgemeine Problemstellen feststellen, so müssen zwei im Altstadtbereich ausgewiesene Parkflächen verkürzt und zwei Blumenkübel versetzt werden, damit der Bereich ohne Hindernisse angefahren werden kann.

Allgemeines Fazit der Stadtrundfahrt war: Die Aktion wird zukünftig wiederholt, damit auch zukünftig alle Straßen im Ernstfall noch zügiger angefahren werden können.

Sollten Bürgerinnen und Bürger problematische Engstellen erkennen, wird um Mitteilung per Mail an ordnungswidrigkeiten@ladenburg.de gebeten.

An der Stadtrundfahrt beteiligt waren Kommandant Pascal Löffelhardt mit dem Leiter der Ordnungsverwaltung Rüdiger Wolf im Kommandowagen, gefolgt von Maschinist Stefan Lantos und Carolin Loida, Abteilungsleiterin Ordnung und Soziales, in der Drehleiter sowie Gemeindevollzugsbediensteter Erdal Özer mit dem Fahrzeug der Polizeibehörde.red