Mobiles Geschichtslabor: „Wo fängt Unrecht an?“ zum KZ Kislau
Ladenburg. Das mobile Geschichtslabor „Wo fängt Unrecht an?“ gastiert seit dem 24. September bis Mittwoch, 6. November, im Foyer des Carl-Benz-Gymnasiums (Realschulstraße 4, 68526 Ladenburg). Die Mitmach-Ausstellung erreicht nicht nur das jugendliche Publikum, für das es ursprünglich entwickelt wurde, sondern spricht ebenso Erwachsene an.
Diesbezüglich laden die Stadt Ladenburg und die Initiative für Demokratie und gegen Ausgrenzung am Samstag, 26. Oktober, sowie Sonntag, 27. Oktober, und am Sonntag, 3. November, die interessierte Öffentlichkeit von 13 bis 16 Uhr ein, sich selbst davon zu überzeugen. Der Eintritt ist frei.
Ausgehend von der Geschichte des im April 1933 unweit von Heidelberg errichteten Konzentrationslagers Kislau können die Nutzerinnen und Nutzer des Geschichtslabors an acht interaktiven Doppelstationen die Unterschiede zwischen Recht und Unrecht sowie zwischen Demokratie und Diktatur ausloten. Finanziert wurde das Projekt aus Mitteln des Programms ‚Jugend erinnert‘, mit dem der Bund modellhafte Vermittlungsangebote fördert.red
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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