Historische Wappenschmiede Elmstein
Offene Werkstatt
Elmstein. Der Förderverein der historischen Wappenschmiede in Elmstein öffnet am Sonntag, 6. August wieder die Pforten seines wasserbetriebenen Hammerwerks zu einem Tag der „Offenen Werkstatt“ und bietet seinen Gästen Mitmachangebote zwischen Hammer und Amboss beim schmieden von Nägeln.
Zwischen 11 und 17 Uhr gibt es Schmiedevorführungen und einige Informationen zur Geschichte und Technik der Wappenschmiede.
Besucher haben auch die Gelegenheit, einen Blick in die inzwischen wiederhergestellte historische Einblatt-Sägemühle aus dem Jahr 1890 zu werfen. Es dürfte die letzte Säge dieser Art in der Pfalz sein. Der Förderverein hofft, das Sägegatter in 2024 in Betrieb nehmen zu können.
Wer Interesse an einem Schmiedekurs hat, kann sich bei Thomas Edrich in der Wappenschmiede melden.
Um den Förderverein weiterhin am Leben zu erhalten, wird sehr um Spenden gebeten, da die zwischenzeitlichen Baumaßnahmen – insbesondere im Bereich der Sägemühle – erhebliche Kostenüberschreitungen verursacht haben. Die Ursache lag hauptsächlich in der Beseitigung unvorhersehbarer Bauschäden.
Die Wappenschmiede befindet sich in der Elmsteiner Möllbachstraße 5-7, direkt unterhalb der stauferzeitlichen Burgruine am westlichen Ostausgang. cd/red
Autor:Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße |
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