Fotografische Erinnerungen an bessere Zeiten
Zerplatzte Märchenträume
Von Markus Pacher
Lambrecht. Leider sah sich die Stadt Lambrecht und der Marktleiter Otto Volz nach reiflicher Überlegung und unter Abwägung der Vor- und Nachteile aufgrund der Pandemie gezwungen, auch in diesem Jahr den „Märchenhaften Adventsmarkt“, der in Vor-Coronazeiten traditionell am 1. Adventswochenende stattfand, abzusagen.
„Wir möchten eine Veranstaltung für alle Bürgerinnen und Bürger“, begründete Stadtbürgermeister Karl-Günter Müller die schwere Entscheidung angesichts der herrschenden strengen Auflagen. Viele Lambrechterinnen und Lambrechter und ihre Gäste zeigten sich sehr enttäuscht und hoffen darauf, dass sich die Lage im nächsten Jahr entspannt und der Budenzauber rund um die ehemalige Klosterkirche und das Zunfthaus wieder für romantisches Adventsfeeling sorgt. Denn unter den vielen Weihnachtsmärkten in der Region zählte der „Märchenhafte Advent“ zu den ganz großen Geheimtipps jenseits des vielerorts zu beobachten kommerziellen Weihnachtsrummels.
Auch der beliebte Weihnachtsmarkt im Kohlbachtal, der normalerweise am 1. Adventswochenende stattfindet und mit eier romantischen Fackelwanderung ab dem Helmbachweiher eingeleitet wird, sowie weitere geplante weihnachtliche Veranstaltungen im Tal, fielen in diesem Jahr der Pandemie zum Opfer. „Unsere Hoffnung und das Ziel ist es, dass wir mit Ihnen zusammen im kommenden Jahr wieder den märchenhaften Adventsmarkt um die Protestantische Klosterkirche und im Ratssaal feiern dürfen“, hofft Stadtbürgermeister Karl-Günter Müller. pac
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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