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Künstlerinnen mit Benefiz-Ausstellung „Kunst gegen Krieg“

Larissa Dubjago vor zwei ihrer Werke | Foto: Brigitte Melder
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  • Larissa Dubjago vor zwei ihrer Werke
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Hochstadt. Am 9. April fand im Anwesen der Werner-Brand-Stiftung in der Hauptstraße 3 eine Ausstellung statt,

die noch bis Morgen, den 10. April, von 11 bis 16 Uhr

zu besichtigen sein wird. Es ist eine große Ausstellung und für jeden Geschmack etwas dabei. In der modernisierten Scheune wurde im Vorfeld alles liebevoll geschmückt und die Bilder aufgehängt. Alle Künstlerinnen waren vor Ort und hatten ein Ohr für die Besucher/innen.

Die Initiatorinnen waren die Freundinnen Olga David (Malerei), Katharina Valeeva (Malerei), Larissa Dubjago (Fotografie) und Polina Zinoveeva (Malerei). Die Idee der osteuropäischen Künstlerinnen entstand mit dem Hintergrund, einen Teil des Verkaufs ihrer Gemälde und Fotografien zugunsten „Ärzte ohne Grenzen e.V.“ für die Ukraine zu spenden. Zudem stand noch eine Spendenbox bereit, falls jemand kein Bild mit nach Hause nehmen, aber trotzdem etwas Gutes tun wollte.

Während Olga David und Katharina Valeeva als professionelle Künstlerinnen aus Russland stammen, kommt Hobbykünstlerin Larissa Dubjago aus der Ukraine. Polina Zinoveeva ist erst seit ein paar Wochen in Deutschland als sie von Odessa am Schwarzen Meer vor dem Krieg flüchten musste. Diese Künstlerin war als Gast mit ihren beiden Ölbildern von diesem Trio eingeladen worden, die Übersetzung übernahm Larissa Dubjago. Aber eines haben alle gemeinsam „Ihre Herzen schlagen für die Ukraine!“
Olga David ist hierbei wohl die bekannteste Künstlerin, die schon etliche Preise erhalten und bei vielen Ausstellungen teilgenommen hat. Katharina Valeeva hat eine eigene Malschule und seit dem Jahr 2000 auch schon etliche Ausstellungen gehabt.

Nach dem Rundgang durch diese Ausstellung ging es dann weiter in ein Nebengebäude, wo etliche Gemälde von Werner Brand und Joachim Steinhübl ausgestellt waren. Wenn man schon mal da ist, sollte man diese Ausstellung nicht außer Acht lassen.
(mel)

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Autor:

Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

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