530.000 Euro für die Entwicklung der Innenstadt der Stadt Landstuhl

Ziel ist es, mit dem Geld die Innenstadt nachhaltig zu stärken | Foto: mnimage/stock.adobe.com
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 Landstuhl. Innenminister Michael Ebling hat mitgeteilt, dass die Stadt Landstuhl im Rahmen der Städtebauförderung weitere 530.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung - Nachhaltige Stadt“ erhält. Land und Bund unterstützen die Entwicklung des Fördergebiets seit 2017 und haben inklusive der diesjährigen Bewilligung 2,3 Millionen Euro bereitgestellt.
„Die Stadt will die Mittel hauptsächlich für die Neugestaltung der Kaiserstraße, des Adolph-Kolping-Platzes sowie des Martin-Butzer-Platzes einsetzen. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Aufenthaltsqualität in dem Bereich weiter zu steigern und die Innenstadt nachhaltig zu stärken“, sagte Innenminister Michael Ebling.
Die Städtebauförderung bietet für unterschiedliche städtebauliche Herausforderungen jeweils passgenaue Förderprogramme für eine zukunftsfähige, nachhaltige und moderne Entwicklung der Städte und Gemeinden. Mit dem Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung - Nachhaltige Stadt“ werden Städte und Gemeinden dabei unterstützt, dem wirtschaftlichen und demografischen Wandel entgegenzuwirken und lebenswerte Quartiere zu gestalten. „Stadtteile im Umbruch brauchen unsere volle Unterstützung. Gerade in Zeiten des Klimawandels wird eine nachhaltige Infrastruktur in den Städten und Quartieren immer wichtiger. Es geht darum, sie auch für die Zukunft lebenswert zu gestalten. Neben der Anpassung an die demografische Entwicklung und den wirtschaftlichen Strukturwandel sind deshalb Maßnahmen im Sinne des Klimaschutzes wichtige Bestandteile dieses Programms“, so der Minister. Im Programmjahr 2023 können in der Städtebauförderung insgesamt rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Im Zeitraum von 2010 bis 2022 profitierten rund 200 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz von etwa 955 Millionen Euro. red

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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