Franz von Sickingen verbindet 20 Jahre Partnerschaft
Bad Münster am Stein-Ebernburg und die Sickingenstadt Landstuhl feiern Jubiläum

Foto: Beate Bosle
2Bilder

Landstuhl. Das Jubiläum der 20-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Bad Münster am Stei -Ebernburg und der Sickingenstadt Landstuhl war Anlass einer kleinen Feierstunde am 17. Juni.
Herzlich empfangen wurde die Delegation aus Landstuhl von Ortsvorsteherin Dr. Bettina Mackeprang auf der Ebernburg.
Mit ihren sich wunderbar in die Burgkulisse einfügenden Gewändern spielte bei herrlichem Wetter zur Eröffnung der Fanfarenzug Sickinger Herolde aus Landstuhl auf. Pfarrerin Anna Thees von der evangelische Kirchengemeinde Ebernburg-Altenbamberg–Hochstätten sprach anschließend ein Eingangsgebet.
Mit den Worten Franz von Sickingens „Unsere heutige Zusammenkunft ist nicht ohne Ursach“, begrüßte Ortsvorsteherin Dr. Bettina Mackeprang die Gäste.
Die Entstehung der Partnerschaft gründe unter anderem auf Kontakten der Sickinger Herolde, erläuterte sie. Das historische Bindeglied sei jedoch Franz von Sickingen, dessen Geburts- und Todesorte sich mit Bad Münster am Stein–Ebernburg und Landstuhl vereinigten. „Ziel unserer Partnerschaft ist es, auf diese uns verbindenden Wurzeln hinzuweisen und die gemeinsamen Bemühungen um das Andenken an die historisch bedeutende Person Franz von Sickingen zu verdeutlichen. Und dies werden wir hier und heute durch erneute Urkundenunterzeichnung in Anwesenheit zahlreicher Gäste noch einmal bekräftigen“, so die Ortsvorsteherin weiter. Ihre besondere Freude drückte sie darüber aus, dass neben den amtierenden Vertretern der Städte mit den früheren Stadtbürgermeistern Klaus Grumer (Landstuhl) und Stefan Köhl (Bad Münster am Stein–Ebernburg) auch die Gründungsväter der Partnerschaft anwesend waren. Der Stiftung Rheingrafenstein dankte Dr. Bettina Mackeprang herzlich für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung.
Der Stadtbürgermeister der Sickingenstadt Landstuhl Ralf Hersina bedankte sich herzlich für die Einladung auf die Ebernburg. Auch er bezog sich auf die Verbindung durch Franz von Sickingen. „Dass sich unsere beiden Städte in seinem Namen zusammen gefunden haben, ist ein sichtbares Zeichen von Tradition und Wertschätzung unserer eigenen Geschichte“, äußerte Hersina in seiner Ansprache. Durch zahlreiche Begegnungen zwischen Vereinen und Organisationen sowie der mehrfachen Teilnahme der Sickinger Herolde an den Mittelaltertagen in Bad Münster am Stein–Ebernburg sei diese Partnerschaft über all die Jahre mit Leben erfüllt worden. Er richtete seinen herzlichen Dank an alle, die sich in den 20 Jahren für diese Freundschaft engagiert haben, denn „eine Städtepartnerschaft lebt von den Begegnungen zwischen den Menschen der beteiligten Kommunen“, so der Stadtbürgermeister weiter.
In diesem Sinne folgte die Bekräftigung durch die Unterzeichnung der Jubiläumsurkunden.
Mit einem Schlusssegen von katholischer Seite durch Gemeindereferentin Jutta Zwehn-Gaul fand der offizielle Teil der Feier einen würdigen Abschluss. (ps)

Ratgeber
Jahresrückblick 2024: Emotion pur bei den FCK-Fans, die das Pokalfinale in Berlin unvergesslich gemacht haben | Foto: Harald Brunn
5 Bilder

Jahresrückblick: So ereignisreich und turbulent war das Jahr 2024

Jahresrückblick. Wenn sich das laufende Jahr dem Ende nähert, dann blicken wir gerne zurück auf das, was war. Persönlich, politisch, regional, global: Was hat uns im Jahr 2024 Freude gemacht, bewegt, schockiert? Welche Fotos bleiben uns im Gedächtnis, welche Aktionen und Momente waren auch für die Menschen in der Region rund um die Pfalz, Mannheim und Karlsruhe in diesem Jahr prägend? Blicken Sie mit uns zurück auf die letzten Monate: Januar 2024: Rückblick Januar 2024: Bauernproteste, extremes...

Lokales
Was weißt du noch von 2024? Teste dein Wissen im Quiz mit zwölf Fragen über die Ereignisse des Jahres in der Pfalz – von den größten Highlights bis zu den kleinen, aber spannenden Überraschungen. | Foto: Erstellt von OpenAI’s DALL·E/Katharina Wirth

Weißt du noch, was 2024 alles passiert ist? Mach das Wochenblatt-Quiz!

Quiz.  Das Jahr 2024 hatte es in sich – auch in unserer Region. Große Ereignisse, kleine Kuriositäten und so manche Überraschung: Aber wie viel davon ist wirklich in deinem Gedächtnis hängen geblieben? Mit unserem Quiz kannst du dein Wissen testen – oder zumindest mit einem Augenzwinkern herausfinden, ob du das Jahr vielleicht komplett verschlafen hast. Von den spannendsten Faschingsumzügen über politische Schlagzeilen bis hin zu sportlichen Highlights: In 12 Fragen nehmen wir dich mit auf eine...

Lokales
so kurios, lustig und bizarr war 2024  | Foto: Heike Schwitalla

Lachen, Staunen, Kopfschütteln: der kuriose Jahresrückblick auf 2024

Jahresrückblick 2024. Manchmal ist das Leben absurder, als es jede Satire sein könnte, lustiger als jede Komödie. Während große Schlagzeilen oft die ernsten Momente des Jahres einfangen, gibt es dazwischen immer wieder die kuriosen, witzigen und völlig unerwarteten, skurrilen und überdrehten Geschichten, die uns zum Lachen oder Staunen bringen. Ob rebellische Tiere, skurrile Zwischenfälle oder geniale Missgeschicke – 2024 hatte alles zu bieten. In diesem Rückblick werfen wir einen humorvollen...

Foto: Beate Bosle
Foto: Beate Bosle
Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

RatgeberAnzeige
Palliativstation Landstuhl: Die Palliativmedizin stellt den individuellen Menschen mit all seinen Bedürfnissen ins Zentrum. Dabei geht es in der Einrichtung nicht nur um die medizinische Versorgung, sondern auch um die seelische Begleitung der Patientinnen und Patienten.  | Foto: ake1150/stock.adobe.com
3 Bilder

Palliativstation Landstuhl: Einfühlsame Begleitung von Anfang an

Palliativstation Landstuhl. Im Palliativzentrum des Nardini Klinikums St- Johannis in Landstuhl steht der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen und Ängsten im Mittelpunkt. Vor 20 Jahren begann die Arbeit des Teams, das damit eine Vorreiterrolle für die Palliativversorgung in der Region übernommen hat. Ziel ist es, mit einem ganzheitlichen Ansatz so viel Lebensqualität wie möglich zu erhalten und bis zuletzt ein würdevolles, erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu gewährleisten....

Online-Prospekte aus Landstuhl und Umgebung



add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.