25 Jahre Gespannwagen-Ausfahrt
Besonderes Erlebnis für Bewohner der Reha Westpfalz Landstuhl

 Voller Vorfreude warten die Reha-Bewohner darauf, dass es los geht | Foto: Reha-Westpfalz
  • Voller Vorfreude warten die Reha-Bewohner darauf, dass es los geht
  • Foto: Reha-Westpfalz
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Landstuhl. Sie gehört für die Bewohner der Reha Westpfalz zu einem absoluten Höhepunkt im Veranstaltungskalender und das bereits seit 25 Jahren: die Gespannwagen-Ausfahrt mit den Motorradfahrern. Auch in diesem Jahr war es wieder soweit und so durften die Bewohner Platz in den Beiwägen der rund 30 Fahrer nehmen und sich den Wind um die Ohren brausen lassen.
Ins Leben gerufen wurde die Aktion, von Kornelia Krick-Schmitt und Wolfgang Schmitt im Rahmen eines Gespann-Stammtisches. Seither kümmern sie sich in jedem Jahr um die Organisation und sorgen somit bei den Reha-Bewohnern für unvergessliche Stunden und richtig Fahrspaß. Für dieses tolle Erlebnis bedankten sie sich zusammen mit dem Team des Wohnheims mit einem tollen Fest, bei dem es leckeren Kuchen gab und die Band Carpe Diem-Unerhört für die musikalische Unterhaltung sorgte. (sw) 

In unserer Gastkolumne berichten Sascha Borger, Rosi Kirchner, Mike Shkafi, Oliver Kaiser, Bruno Ziegler und Sandra Cirule-Kurtz von ihren Erlebnissen bei der Gespannwagen-Tour:



Unbehindert unterwegs 
Vielen Dank für 25 Jahre Gespannwagenfahrspaß


Dieses Jahr sind wir zum 25. Mal in den Gespannwagen mit gefahren. Rosi Kirchner sagt, sie kann kaum glauben, dass es schon so lange her ist, seit sie das erste Mal gefahren ist. Und dass die Fahrer jedes Jahr freiwillig kommen und so engagiert sind, findet sie ganz toll. Es war so schön wie jedes Jahr, auch wenn es dieses Jahr ein Jubiläumsfest war mit Torte und Musik, die Ausfahrt war das Schönste an dem Tag. Es hat beim Fahren so schön im Bauch vibriert.Bruno Ziegler meint, ihn hat es ganz viel im Helm an den Wangen vibriert, das hat ein bisschen gekitzelt, war aber schön. Er erzählt weiter: „Ich bin mit Tanja Rupertus-Ochs gefahren, die arbeitet im Kindergarten und hat uns an dem Tag geholfen. Es war eng und sie hat mich gut gehalten und ich hatte überhaupt keine Angst. Es war toll in den Kurven.“
„Es haben uns ganz viele aus den anderen Abteillungen geholfen, dafür möchten wir uns bedanken“, sagt Rosi Kirchner. So wurde es ein richtig schönes Fest, auch für unsere Mitarbeiter im Wohnheim.
Sandra Cirule-Kurtz erzählt: Sie sei früher auch oft auf dem Motorrad mitgefahren, aber sie findet es im Beiwagen genauso schön zu fahren. Vor allem die Hubbel merkt man sehr und es fühlt sich toll an, drüber zu fahren. „Ich bin das erste Mal mitgefahren und freue mich schon auf das nächste Jahr.“
„Und ich hatte sogar eine Kamera auf meinem Helm“, berichtet Mike Shkafi. „Die hat mir Andreas Klotz aus der Tagesstätte drauf gemacht und ich habe die ganze Fahrt gefilmt. Ich habe mich angestrengt, den Kopf gerade zu halten, so ein Helm ist ganz schön schwer. Am liebsten würde ich jeden Tag Gespannwagen fahren, jetzt schaue ich mir aber wenigstens immer wieder den Film an.“
Oliver Kaiser hat sich das alles schon seit Jahren angeschaut. „Ich bin aber noch nie mitgefahren, ich dachte immer das geht nicht. Aber wenn ich sehe, wie gut die Mitarbeiter die Beiwagen beladen und die Bewohner mit Decken und Kissen stützen oder festhalten, möchte ich es jetzt doch das nächste Jahr auch einmal versuchen. Dieses Jahr habe ich bei Carpe Diem- Unerhört, unserer Band der Tagesförderstätte, mitgespielt und die Party genossen. Es war ein sehr schöner Tag.“
Da stimmt auch Sascha Borger zu. Er ist auch nicht mitgefahren, aber er fand es richtig toll, wenn die Gespannwagenfahrer Gas gegeben haben. „Es war sehr laut, als die vielen Motorräder losgefahren sind“. Und die Musik von Carpe Diem war sehr schön, dazu hat er im Rollstuhl getanzt und die Torte war sehr lecker.
Rosi Kirchner meint: „Wir haben schon Carpe Diem für das 50-jährige Jubiläum gebucht, bis dahin schreiben wir dann unser eigenes Gespannwagenlied. Versprochen!“

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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