Bundestagswahl 2025: Ergebnisse Verbandsgemeinde Landstuhl, Ramstein-Miesenbach und Bruchmühlbach-Miesau

- So wurde in den Verbandsgemeinden Landstuhl, Ramstein-Miesenbach und Bruchmühlbach-Miesau gewählt.
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Berlin/Verbandsgemeinden Landstuhl/Ramstein-Miesenbach/Bruchmühlbach-Miesau. In den Verbandsgemeinden Landstuhl, Ramstein-Miesenbach und Bruchmühlbach-Miesau stehen die Wahlergebnisse fest. In Landstuhl (31,1 Prozent) und Ramstein-Miesenbach (31,1 Prozent) ist die CDU die stärkste Partei. In Bruchmühlbach-Miesau erreichte die AfD mit 30,2 Prozent vor der CDU mit 26,1 Prozent und der SPD mit 20,9 Prozent die Mehrheit. Bei den Bundestagskandidaten für den Wahlkreis 209 hat Florian Bilic (CDU) nach Auszählung von allen Wahlbezirken mit 33,3 Prozent der Stimmen eindeutig die Nase vorne. est
Ergebnisse Verbandsgemeinde Landstuhl (28 von 28 Wahlbezirken ausgezählt)
SPD 16,4 %
CDU 31,1 %
AfD 27,3 %
Grüne 6,5 %
FDP 3,5 %
Die Linke 4,7 %
BSW 4,8 %
Freie Wähler 3,3 %
Ergebnisse Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach (23 von 23 Wahlbezirken ausgezählt.)
SPD 17,1 %
CDU 31,1 %
AfD 28,5 %
Grüne 5,6 %
FDP 3,4 %
Die Linke 4,1 %
BSW 5,1 %
Freie Wähler 2,4 %
Ergebnisse Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau (15 von 15 Wahlbezirken ausgezählt)
SPD 20,9 %
CDU 26,1 %
AfD 30,2 %
Grüne 4,7 %
FDP 3,3 %
Die Linke 4,6 %
BSW 5,2 %
Freie Wähler 1,9 %
Bundestagswahl 2025, Ergebnisse Gesamtwahlkreis Pirmasens (282 von 282 Wahlbezirken ausgezählt)
SPD 17,4 %
CDU 30,3 %
AfD 27,1 %
Grüne 5,9 %
FDP 4,1 %
Die Linke 4,8 %
BSW 5,0 %
Freie Wähler 2,1 %
Direktkandidaten des Wahlkreises 209 (282 von 282 Wahlbezirken ausgezählt / Stand 24.02.2025/8 Uhr)
Angelika Glöckner (SPD) 20,7 %
Florian Bilic (CDU) 33,3 %
Dominik Fey (Grüne) 4,5%
Anne Oberle (FDP) 3,0 %
Iris Nieland (AfD) 25,1 %
Jens Specht (Freie Wähler) 3,4 %
Daniel Melzel (Die Linke) 3,6 %
Barbara Schwarz (Tierschutzpartei) 2,8 %
Heinz Berta (Bündnis Deutschland) 0,2 %
Peter Kalmes (BSW) 3,5 %
Bundeswahl Ergebnis Land Rheinland-Pfalz (5381 von 5381 ausgezählten Wahlbezirken / Stand 24.02.2025/8 Uhr)
CDU 30,6 %
AfD 20,1 %
SPD 18,6 %
Grüne 10,4 %
Die Linke 6,5 %
BSW 4,2 %
FDP 4,6 %
Freie Wähler 2,1%
Bundestagswahl 2025 (Endergebnis Zweitstimmen)
CDU 28,6 %
AfD 20,8 %
SPD 16,4 %
Grüne 11,6 %
Die Linke 8,8 %
BSW 4,9 %
FDP 4,3 %
Sonstige 4,5 %
Wahlbeteiligung 84 % (+7,6%)
Berlin/Landstuhl, Ramstein-Miesenbach und Bruchmühlbach-Miesau. Nach den letzten Umfragen vor der Bundestagswahl liegt die CDU/CSU mit etwa 30 Prozent deutlich vorn und könnte mit Friedrich Merz aller Wahrscheinlichkeit nach den künftigen Bundeskanzler stellen. Die AfD etablierte sich mit ihrer Spitzenkandidatin Alice Weidel zuletzt bei Werten um die 20 Prozent als zweitstärkste Partei. Die SPD liegt mit dem noch amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz derzeit ebenso bei rund 15 Prozent, wie die von Robert Habeck angeführten Grünen. Dahinter folgen gleich drei Parteien, bei denen mit Spannung erwartet wird, ob sie die 5-Prozent-Hürde überspringen. Derzeit liegen die Linken bei 7 bis 8 Prozent, das BSW und die FDP bei 4 bis 5 Prozent.
Vollkommen offen ist die Koalitionsfrage. Eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit künftig nicht mehr geben. Eine Koalition mit der AfD schließen alle anderen Parteien aus, so dass die CDU/CSU womöglich auf die SPD oder/und die Grünen als mögliche Partner zugehen wird müssen. Sollte die FDP in den Bundestag einziehen, ist sie natürlich auch ein potenzieller Bündnispartner für die Christdemokraten.
Wahlkreis 209
Für das Bundestagsmandat im Wahlkreis 209 - der die Verbandsgemeinden Verbandsgemeinden Landstuhl, Ramstein-Miesenbach und Bruchmühlbach-Miesau sowie Pirmasens und Zweibrücken beinhaltet - bewerben sich insgesamt zehn Kandidaten. Ein Direktmandat sicherte sich bei der letzten Wahl am 26. September 2021 Angelika Glöckner von der SPD. Sie rangierte mit 30,4 Prozent aller Stimmen auf Platz eins, gefolgt von Florian Bilic (CDU) mit 30,1 Prozent auf Rang zwei. Beide kandidieren 2025 wieder. Der Gewinner zieht aber erstmals nicht automatisch direkt ins Berliner Parlament ein. Denn nach der Änderung des Bundeswahlgesetzes am 13. März 2024 ist der Bundestag erstmals auf 630 Sitze begrenzt. Die Anzahl der Zweitstimmen entscheidet, wie viele gewonnene Mandate tatsächlich zu Parlamentssitzen werden. rav/est
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Autor:Erik Stegner aus Landstuhl |
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