Fusion der Verbandsgemeinden Landstuhl und Kaiserslautern-Süd
„Die Verbandsgemeinde wird größer, bunter und vielfältiger“
Von Stephanie Walter
Landstuhl. Seit dem 11. November 2015 steht die Fusion der Verbandsgemeinden Landstuhl und Kaiserslautern-Süd fest. Ab 1. Juli werden die beiden Verbandsgemeinden nun die neue gemeinsame Verbandsgemeinde Landstuhl bilden. Insgesamt sechs Ortsgemeinden, nämlich Krickenbach, Schopp, Trippstadt, Linden, Queidersbach und Stelzenberg, mit rund 11.500 Bürgerinnen und Bürgern werden zu der neuen Verbandsgemeinde Landstuhl dazukommen. Diese wird dann aus zwölf Kommunen mit rund 25.000 Einwohnern bestehen.
In dieser Woche läuft nun der komplette Umzug von Kaiserslautern-Süd, denn der Sitz der neuen Verwaltung befindet sich in der Stadt Landstuhl. „Das Rathaus für die Verbandsgemeinde Kaiserslautern-Süd wird geschlossen. Alle Verwaltungsgeschäfte für die Bürgerinnen und Bürger aus Kaiserslautern-Süd werden nach Landstuhl verlegt“, informiert Dr. Peter Degenhardt, der Bürgermeister der neuen Verbandsgemeinde. Das Standesamt bleibt in der Alten Rentei. Das Einwohnermeldeamt und die Werke befinden sich im neuen Verwaltungsgebäude in der Bahnstraße 80. Die Arbeit wurde dort bereits aufgenommen, offiziell eingeweiht wird es am kommenden Mittwoch. Der Rest der Verwaltung bleibt in der Kaiserstraße 49.
„Die Zusammenführung der beiden Verbandsgemeinden ist eine große Herausforderung, technisch, organisatorisch und personell. Das wird uns alle auch noch über einige Wochen und Monate begleiten,“, so Degenhardt, der aber auch betont: „Mit der Fusion wird es eine ganz neue Vielfalt, zum Beispiel im kulturellen Bereich geben. Wir werden größer, bunter und vielfältiger. Das ist eine schöne Sache“. sw
Weitere Informationen:
Die konstituierende Sitzung des Verbandsgemeinderates wird am Montag, 1. Juli, um 18.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses in Landstuhl durchgeführt. In diesem Rahmen findet unter anderem die Ernennung von Bürgermeister Degenhardt sowie die Wahl und Ernennung der Beigeordneten statt.
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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