Feuerwehr rettet Storchenkind am Kindergarten in Bann

- Arnold Germann hat den Storchen-Teenager nach seinem Sturz eingefangen
- Foto: Arnold Germann
- hochgeladen von Cynthia Schröer
Bann. Groß war die Aufregung am Storchennest beim Kindergarten in Bann. Denn Ingrid Reis, die in unmittelbarer Nachbarschaft wohnt, sah wie der Gewittersturm am Freitag einen Jungstorch vom Nest heruntergeweht hatte. Sie rief sofort Storchenfreund Arnold Germann an, der schnell herbeieilte und den Storchen-Teenager vorsichtig einfing. In seiner Not bat er kurzerhand die Bännjer Feuerwehr um Hilfe.

- Die Landstuhler Feuerwehr hat den Jungstorch mithilfe ihres großen Leiterwagens wieder in sein Nest gesetzt
- Foto: Arnold Germann
- hochgeladen von Cynthia Schröer
Diese kam sofort und alarmierte die Landstuhler Feuerwehr, weil diese über einen großen Leiterwagen verfügt. Nach kurzer Zeit kam das riesige Fahrzeug aus Landstuhl und positionierte sich vor dem Storchenmast. Inzwischen hatte sich schon eine große Zuschauerzahl versammelt, um dem nicht alltäglichen Schauspiel zu zusehen.

- Der Jungstorch hatte Glück im Unglück und den Sturz unbeschadet überstanden
- Foto: Arnold Germann
- hochgeladen von Cynthia Schröer
Der eingefangene Jungstorch wurde von einem Feuerwehrmann wieder hoch ins Nest gebracht. Überglücklich setzte sich der Ausreißer sofort nieder. Nachdem die Drehleiter wieder eingefahren war, war auch die Storchenmutter direkt zur Stelle und klapperte erfreut über die erstaunliche Rückkehr ihres Kindes. Den Feuerwehren aus Bann und Landstuhl gebührt ein großes Lob für ihre außergewöhnliche Rettungstat. red
Autor:Cynthia Schröer aus Landstuhl |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.