Infotag mit großem Vortragsangebot am Sonntag, 23. September, im Nardini Klinikum
Fünf Jahre Endoprothetikzentrum Landstuhl
Landstuhl. Am Sonntag, 23. September, findet anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Endoprothetikzentrums im Landstuhler Nardini Klinikum St. Johannis ein Infotag rund um das Thema „Künstliche Hüft-, Knie- und Schultergelenke“ statt. Los geht es um 10.30 Uhr in der Cafeteria. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
Nach einem Einführungsreferat von Chefarzt Dr. Werner Hauck wird Dr. Dieter Wrede um 11 Uhr einen Einblick in die Hüftendoprothetik geben. Künstliche Hüftgelenke werden am Nardini Klinikum mit einer minimalinvasiven Methode eingesetzt. Dieser muskelschonende Eingriff sorgt dafür, dass der Patient nach der Operation schell wieder fit ist und sich die Risiken und Schmerzen minimieren lassen.
Der anschließende Vortrag von Ralph Dawood wird um 12 Uhr die Knieendoprothetik zum Thema haben, bei der die Ärzte auf die Navigation setzen. Im Rahmen des Eingriffs wird das Knie computergestützt vermessen, um millimetergenau arbeiten zu können, denn je exakter das Implantat angepasst wird, desto länger ist auch seine Haltbarkeit.
Dr. Sascha Schläger wird sich in seinem Vortrag um 13 Uhr der Schulterendoprothetik widmen. Diese kommt dann zum Einsatz, wenn ein Patient eine schwere Artrose oder einen komplexen Bruch im Oberarmkopf hat und keine andere Behandlung mehr greift.
Am Ende der Vortragsreihe informiert Dr. Mark Newman vom ZAR Landstuhl ab 13.30 Uhr über die Rehabilitation nach dem Gelenkersatz, damit die Patienten schnell wieder arbeiten und ihre Freizeit genießen können.
Natürlich stehen alle Referenten nach ihren Vorträgen für die Fragen der Besucher zur Verfügung.
Darüber hinaus werden im Rahmen des Infotages auch Hersteller von Endoprothesen vor Ort sein und ihre Implantate ausstellen. So haben alle Interessierten die Möglichkeit, die Implantate kennenzulernen und einfach einmal in die Hand zu nehmen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Das Team der orthopädischen Abteilung gibt damit während des Infotages spannende Einblicke in seine Arbeit und informiert all diejenigen, die kurz vor einem Eingriff stehen oder über einen solchen nachdenken, sowie alle Interessierten über die Behandlungs- und Rehabilitationsmöglichkeiten.
Darüber hinaus ist es den Ärzten wichtig, persönlich mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen und damit auch die Personen vorzustellen, die die nötigen Eingriffe durchführen werden. sw
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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