DRK-Fackelübergabe auf dem Alten Markt
Licht der Hoffnung und Menschlichkeit

Daniela Szabo-Wolf und Daniel Bock (links) nehmen die Fackel von Christian Mahl, Julius Amenda, Dorian Schuster und Venant Pirrotte entgegen   | Foto: Frank Schäfer
  • Daniela Szabo-Wolf und Daniel Bock (links) nehmen die Fackel von Christian Mahl, Julius Amenda, Dorian Schuster und Venant Pirrotte entgegen
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Landstuhl. Von Berlin nach Solferino in Norditalien wird das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung seit Februar weitergereicht und machte dabei auch Zwischenstation beim DRK Kreisverband Kaiserslautern-Land e.V. Am 11. Mai fand die Fackelübergabe auf dem Alten Markt in Landstuhl statt.
Am 24. Juni findet alljährlich der Tag der weltweiten Fiaccolata (Fackelzug) in Solferino statt. Dort treffen sich viele Rotkreuzler aus aller Welt, um an die Ursprungsidee der weltweiten Rotkreuzbewegung zu erinnern. Nach der Art eines Staffellaufs wird die Flamme von unterschiedlichen Rotkreuzgliederungen weitergerecht, bis sie Solferino in Norditalien erreicht. Bei der Schlacht von Solferino praktizierten Freiwillige zusammen mit Rotkreuzbegründer Henry Dunant den humanitären Grundsatz des späteren Roten Kreuzes: alle verwundete Soldaten sind neutral und somit gleich zu behandeln.
In diesem Jahr nehmen alle 19 DRK-Landesverbände gemeinsam mit dem DRK-Bundesverband an dem Fackellauf nach Solferino teil. Der DRK-Kreisverband Kaiserslautern-Land e.V. war in diesem Jahr mit dabei und über die DRK-Gliederungen in Ludwigshafen und den DRK-Kreisverband Kaiserslautern-Stadt erreichte die Fackel Landstuhl, wo sie an das Jugendrotkreuz übergeben wurde. Das JRK brachte die Fackel anschließend weiter zum DRK Kreisverband Trier-Saarburg e.V.
Das DRK würdigt mit diesem Lauf vor allem seine vielen ehrenamtlichen Mitglieder. „Was wäre Deutschland ohne die vielen Ehrenamtlichen? Eine freiheitliche Gesellschaft ist auf das Ehrenamt angewiesen. Das DRK nimmt viele wichtige Aufgaben wahr, wie zum Beispiel ganz aktuell die Evakuierung von Zivilisten aus der Ukraine“, betonte Dr. Walter Altherr, der stellvertretende Präsident des DRK-Kreisverbands Kaiserslautern-Land, und sprach allen haupt- und ehrenamtlichen DRK-Angehörigen seinen Dank aus.
Zur Stärkung bot das DRK an diesem Tag eine kleine Mittagsmahlzeit auf Spendenbasis an. Die Spenden werden zugunsten der Ukraine-Flüchtlinge verwendet.ps/fsc

Weitere Informationen:
https://www.drk.de/das-drk/
fiaccolata2022/

Autor:

Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens

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