Nur noch 150 fehlen - Tante Enso braucht Unterstützung

Bis zum 19. März besteht die Möglichkeit, die Lebensmittelversorgung für den Landstuhler Stadtteil Atzel mit 150 Unterschriften zu sichern. | Foto: Tante Enso/Erik Stegner
  • Bis zum 19. März besteht die Möglichkeit, die Lebensmittelversorgung für den Landstuhler Stadtteil Atzel mit 150 Unterschriften zu sichern.
  • Foto: Tante Enso/Erik Stegner
  • hochgeladen von Erik Stegner

Landstuhl. Bis zum 19. März besteht die Möglichkeit, die Lebensmittelversorgung für den Landstuhler Stadtteil Atzel zu sichern. Bisher haben 450 Personen (Stand 5. März 2025) eine Beteiligung an der Lebensmittelkette Tante Enso gezeichnet und signalisiert: „Ja, wir wollen wieder einen Lebensmittelmarkt“. Es werden jedoch 600 Teilhaber benötigt, damit Tante Enso auf der Atzel investiert.

Die Bürger des Stadtteils haben also noch bis zum 19. März Zeit, eine Beteiligung für den neuen Laden zum Preis von 100 Euro zu erwerben. Die erforderliche Anzahl der Teilhaber richtet sich nach der Einwohnerzahl des Landstuhler Stadtteils, in dem 3.150 Menschen wohnen.

Stadtbürgermeister Mattia De Fazio appelliert, die noch benötigten 150 Teilhaber zu finden: „Die Schließung des letzten Supermarktes in der Breslauer Straße liegt über zehn Jahre zurück – ein großer Verlust für uns alle in Landstuhl! Auch wenn Sie heute vielleicht noch mobil sind und viele Einkäufe problemlos erledigen können – denken Sie an diejenigen, für die das nicht so einfach ist“, so Mattia De Fazio.

Er fährt fort: „Denken Sie an ältere, behinderte oder kranke Menschen, die keine weiten Wege bewältigen können, an Menschen ohne Auto, an Familien, die für ihre Kinder gesunde Lebensmittel direkt vor Ort brauchen, an Nachbarn, die auf eine lebendige Gemeinschaft auf der Atzel angewiesen sind, denken Sie an die für viele nicht mehr bezahlbaren Fahrzeugkosten, an die Umwelt und vor allem, denken Sie an Morgen.“

Tante Enso wäre laut dem Stadtbürgermeister mehr als nur ein Supermarkt auf der Atzel. Dort gebe es Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs direkt vor Ort zu fairen Preisen; Mitbestimmung über das Sortiment und moderne Einkaufsmöglichkeiten: sieben Tage, 24 Stunden mit Tante Enso-Karte, Online-Bestellung in den Markt oder nach Hause. Zudem entstehe durch den neuen Markt eine Stätte der Begegnung und des Miteinanders und bis zu sechs neue Arbeitsplätze. „Jeder Landstuhler kann mithelfen, indem er die Genossenschaft mit einmalig 100 Euro unterstützt“, betont De Fazio. est
https://atzel.tanteenso.de

Ansprechpartner und Paten für das Tante-Enso-Projekt auf der Atzel sind: Christopher Bretscher, Klaus Grumer, Dr. Kurt Zeller, Jutta Zeller, Dr. Klaus Klug, Erich Neu, Beatrix Rückert, Oliver Quartier, „Kümmererin“ Manuela Kraft, Mattia De Fazio, Boris Bohr und Gerhard Malinowski.

Sprechstunden
Samstag, 8. März. ab 9 Uhr: Infostand vor der Bäckerei Schäfer auf der Atzel
Donnerstag, 13. März, von 17 bis 18 Uhr: zusätzliche Patensprechstunde im Bürgersaal der KiTa Pickolino
Donnerstag, 13.03. von 16-18 Uhr, Sprechstunde im Nebenraum der Pauluskirche auf der Atzel (Haupteingang benutzen).

Autor:
Erik Stegner aus Landstuhl
9 folgen diesem Profil
Wirtschaft & HandelAnzeige
Photovoltaikanlage Ramstein-Miesenbach: Mit der Anschaffung von PV-Modulen auf dem Dach lassen sich Stromkosten stark reduzieren. So kann man sich durch Solarstrom unabhängig vom Strommarkt machen. | Foto: Daniel Neumüller
7 Bilder

Photovoltaikanlage Ramstein-Miesenbach. Steigende Energiepreise und der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit: Erneuerbare Energie gewinnt immer mehr an Bedeutung. Eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach bietet Hausbesitzern die Möglichkeit, selbst Strom zu erzeugen. So lassen sich bis zu 80 Prozent der Stromkosten senken und man leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Wer einen zuverlässigen Partner für Solarstrom im Raum Ramstein-Miesenbach sucht, findet mit dem Team von...

Online-Prospekte aus Landstuhl und Umgebung


Powered by PEIQ