Auf den Spuren eines verdienten Bännjer Bürgers und Seelsorgers
Pater Dr. Meinrad Sehi vergaß nie seine Wurzeln

Begräbnisstätte der Franziskaner-Minoriten auf dem                               Würzburger Hauptfriedhof | Foto: Richard Roschel
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  • Begräbnisstätte der Franziskaner-Minoriten auf dem Würzburger Hauptfriedhof
  • Foto: Richard Roschel
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Von Richard Roschel

Bann. Auf dem städtischen Hauptfriedhof der unterfränkischen Stadt Würzburg befinden sich mehrere Begräbnisstätten verschiedener Ordensgemeinschaften. Darunter auch das Grabmonument der römisch-katholischen Franziskaner-Minoriten, welche bereits seit 1221 in der Stadt der Kirchen und der Türme am Main ansässig sind. Der am 21. September 1928 in Bann geborene Pater Dr. Meinrad Sehi wirkte den Großteil seines seelsorgerischen Lebens im Franziskanerkloster in Würzburg, vergaß dabei aber nie seine Wurzeln und seine Liebe zu seinem Geburtsdorf im Steinalbtal am Fuße der Sickinger Höhe. In Dankbarkeit der Heimatgemeinde gewidmet, verfasste Dr. Meinrad Sehi anlässlich des zweihundertjährigen Jubiläums der Pfarrei Bann im Jahre 1978 eine umfangreiche fünfhundertsechzigseitenstarke Pfarrei- und Gemeindechronik, ein wahres Meisterwerk eines Heimatbuches. Er starb am 10. Februar 2001 und fand seine letzte Ruhestätte im Franziskaner-Minoriten Ordensgrab auf dem Würzburger Friedhof. Seither haben schon viele Bännjer Bürgerinnen und Bürger, Verwandte und Bekannte das Grab sowie die alten Wirkungsstätten von Pater Meinrad Sehi in der Würzburger Klostergasse, inmitten der Altstadt besucht.

Begräbnisstätte der Franziskaner-Minoriten auf dem                               Würzburger Hauptfriedhof | Foto: Richard Roschel
Pater Dr. Meinrad Sehi  | Foto: Archivfoto aus der Bännjer Chronik
Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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