Empfang der Bischof-von-Weis-Stiftung
Personeller und struktureller Aufbruch
Von Frank Schäfer
Landstuhl. Anlässlich des Geburtstages ihres Namensgebers lud die Bischof-von-Weis-Stiftung am 11. März zum diesjährigen Empfang in der Turnhalle der Nikolaus-von-Weis-Schule ein. Im Rahmen der Veranstaltung, die unter dem Titel „Aufbruch“ stand, wurden die neue Schulleiterin der Nikolaus-von-Weis-Schule, Dr. Erna Strempel-Anthofer, der stellvertretende Schulleiter der Schule Haus Nazareth, Christian Wetzel, und die Präventionsbeauftragte der Bischof-von-Weis-Stiftung, Anette Hirschfeld, vorgestellt.
„Aufbruch bedeutet Start und Neubeginn. Die Schule ist flexibel genug, um Neues zu wagen. Der Anfang ist gemacht, sowohl personell als auch strukturell und organisatorisch“, erklärte die aus Regensburg stammende Dr. Erna Strempel-Anthofer. Die Nikolaus-von-Weis-Schule müsse den Aufbruch wagen, um die Reform der Höheren Berufsfachschule und die Neuorganisation der Pflegeausbildung umzusetzen. „Mich hat es gereizt, eine leitende Position anzunehmen“, erklärte sie. Parallel zu ihrem Amt als Direktorin der Nikolaus-von-Weis-Schule ist sie weiterhin an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden in der Oberpfalz im Blockseminar als Dozentin tätig.
Christian Wetzel bedankte sich in seiner Rede für das gute kollegiale Miteinander: „Von Anfang an wurde ich von allen in der Schule sehr gut aufgenommen.“ Neun Jahre lang war die Stelle vakant gewesen, umso größer war die Freude bei Gereon Kohl, dem Vorstand der Bischof-von-Weis-Stiftung, in dem 35-jährigen Wirtschaftspädagogen einen geeigneten Kandidaten gefunden zu haben. „Mit ihm wird der Aufbruch ins digitale Zeitalter gelingen“, betonte Kohl in seiner Rede.
Das Bistum Speyer hat zur Früherkennung von sexuellem Missbrauch eine Präventionsordnung erlassen, in deren Rahmen Präventionsbeauftragte ausgebildet werden. Anette Hirschfeld, Lehrerin an der Nikolaus-von-Weis-Schule, hat diese Ausbildung 2018 erfolgreich abgeschlossen. Die neue Präventionsbeauftragte ist Ansprechpartnerin in Verdachtsfällen von sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. „Sowohl für Kinder als auch für die Schulleitung und den Träger möchte ich Ansprechpartnerin sein und werde im Verdachtsfall entsprechende Maßnahmen in die Wege leiten“, erklärte die Diplom-Pädagogin in ihrer Rede.
Autor:Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens |
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