Richard Roschel unterstützt die Palliativstation des Nardini Klinikums

- Über die von Richard Roschel gespendeten Turm-Luftstromventilatoren freuen sich Melanie Diener (Abteilungsleitung) und Dr. Andreas Kopp (Leitender Arzt Palliativzentrum)
- Foto: Nardini Klinikum
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Landstuhl. Statt Geschenke wünschte sind Richard Roschel zu seinem 60. Geburtstag von den Gästen eine Spende zu Gunsten der Palliativstation des Nardini Klinikums Landstuhl. Familienangehörige, Freunde und Wegbegleiter unterstützten gerne sein Herzensanliegen.
Mit den Spenden besorgte er sieben leistungsstarke, geräuscharme Turm-Ventilatoren, die er am 25. Juli den Verantwortlichen der Palliativstation mit sehr persönlichen Worten übergeben konnte.
„Es ist mir eine echte Herzensangelegenheit, gerade dieser Station etwas zukommen zu lassen. Durch tragische und schicksalsträchtige Weise durfte ich selbst erfahren, mit welchem herzlichen, liebevollen und fürsorglichen Einsatz das Team um Dr. Andreas Kopp täglich für Menschen mit fortgeschrittenen nicht heilbaren Krankheiten arbeitet und Lebensqualität auf ihrem letzten Weg schenkt. Das sind für mich ein Teil der wirklich ganz großen und wahren Alltagsheldinnen und -helden.“
Im Palliativzentrum des Nardini Klinikums werden seit der Gründung im Jahr 2004 Patienten mit nicht heilbaren, fortschreitenden Erkrankungen stationär behandelt. „Unser Behandlungsschwerpunkt liegt auf der größtmöglichen Verbesserung der Lebensqualität“, betont Dr. Andreas Kopp, der seit 2016 Ärztlicher Leiter des Palliativzentrums ist. Der Facharzt für Anästhesie hat seinen besonderen Tätigkeitsschwerpunkt in der Schmerz- und Palliativmedizin.
Zum multiprofessionellen Behandlungsteam des Palliativzentrums gehören neben Palliativmedizinern und Pflegefachkräften auch eine Psychotherapeutin, Physiotherapeuten, das Seelsorge-Team sowie ehrenamtliche Hospizhelfer.
Die dringend benötigten Turmventilatoren arbeiten ohne Rotorblätter und sind daher hygienisch ohne Bedenken in den Patientenzimmern einzusetzen. „Die Spendengelder sind hier wirklich sinnvoll eingesetzt“, freut sich Richard Roschel. Dr. Kopp bedankte sich für die großzügige Unterstützung im Namen der Patientinnen und Patienten sowie des gesamten Teams der Palliativstation. red
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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