Schulen in Landstuhl für Engagement zur Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Einmal pro Woche besuchen die Schüler der Förderschule einen Bauernhof und beschäftigen sich unter anderem mit den Tieren dort | Foto: Förderschule des Ökumenischen Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH
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  • Einmal pro Woche besuchen die Schüler der Förderschule einen Bauernhof und beschäftigen sich unter anderem mit den Tieren dort
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Landstuhl. Die Förderschule des Ökumenischen Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH und die St. Katharina-Realschule in Landstuhl haben der Umweltplakette "Nachhaltige Schule" erhalten. Mit dieser Plakette zeichnen das Bildungsministerium und die Landesschülervertretung Schulen für Maßnahmen zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz aus. Die Förderschule hat bei der Ausschreibung besonders überzeugt und erhält deshalb sogar einen Sonderpreis. 

An der Förderschule gibt es einen Waldtag, an dem die Schüler Ausflüge in die Natur unternehmen und die Pflanzen und Tiere in deren Lebensraum kennen lernen | Foto: Förderschule des Ökumenischen Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH
  • An der Förderschule gibt es einen Waldtag, an dem die Schüler Ausflüge in die Natur unternehmen und die Pflanzen und Tiere in deren Lebensraum kennen lernen
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Bauernhoftag und Schulfahrten mit der Bahn

Die Förderschule bietet einen wöchentlicher Bauernhoftag für eine Schülergruppe mit Schwerstmehrfachbeeinträchtigung an, veranstaltet einen Waldtag in Zusammenarbeit mit dem CVJM, verfügt über einen gut genutzten Schulgarten und hält ein angepasstes Kioskangebot mit wiederverwendbaren Verpackungen vor.

Beim Schulgarten haben die Förderschüler selbst Hand angelegt: Auf dem Foto befüllen sie gerade die Hochbeete | Foto: Förderschule des Ökumenischen Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH
  • Beim Schulgarten haben die Förderschüler selbst Hand angelegt: Auf dem Foto befüllen sie gerade die Hochbeete
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Das Ergebnis der harten Arbeit der Förderschüler kann sich sehen lassen: Der Schulgarten wir viel genutzt und regelmäßig gepflegt | Foto: Förderschule des Ökumenischen Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH
  • Das Ergebnis der harten Arbeit der Förderschüler kann sich sehen lassen: Der Schulgarten wir viel genutzt und regelmäßig gepflegt
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Die St.-Katharina-Realschule stellt umfangreiche Angebote zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bereit. Gerade Fahrten und Unternehmungen für nachhaltiges Lernen werden genutzt: Schulfahrten werden mit der Bahn durchgeführt und es finden keine Skifreizeiten statt. In der Klassenstufe acht findet eine Klassenfahrt mit besonderem Schwerpunkt auf „Sport- und Outdooraktivitäten“ statt, die für Naturschutz und -bewahrung sensibilisieren soll. BNE ist besonders in Wahlpflichtfächern verankert.

Schulgärten und entsiegelte Pausenhöfe

Bei der Umweltplakette "Nachhaltige Schulen" geht es im Allgemeinen um Mülltrennung, Schülerbeförderung, Schulgärten, Unterrichtsinhalte, aber auch um Klassendienste, die sicherstellen, dass Heizung und Licht nach Unterrichtsschluss abgeschaltet werden.  „Es ist großartig zu sehen, dass sich so viele Schulen für mehr Nachhaltigkeit engagieren. 31 Schulen haben sich beworben, alle haben die Kriterien erfüllt", freut sich Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. Schon 147 Schulen seien in Rheinland-Pfalz ausgezeichnet worden.

Nachhaltigkeit wird an der Förderschule des Ökumenischen Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH großgeschrieben: Die Schüler lernen dort Siebdruck und, wie man alte Textilien in neuwertige Produkte verwandelt | Foto: Förderschule des Ökumenischen Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH
  • Nachhaltigkeit wird an der Förderschule des Ökumenischen Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH großgeschrieben: Die Schüler lernen dort Siebdruck und, wie man alte Textilien in neuwertige Produkte verwandelt
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Die prämierten Schulen wurden aber nicht nur geehrt, sondern auch weiter unterstützt. Sie erfuhren auf einem „Tag der Nachhaltigkeit“ in Mainz mehr über nachhaltige Entwicklung aus einer globalen Perspektive – beispielsweise, wie eine faire Fußball-Weltmeisterschaft gelingen kann. Das Entwicklungspolitische Landesnetzwerk und Engagement Global gestalteten den Tag mit. Zugleich standen die vielfältigen nachhaltigen Aktivitäten der ausgezeichneten Schulen im Zentrum: Von Schulgärten über begrünte und entsiegelte Pausenhöfe bis hin zu nachhaltigen Schulfesten. red

Autor:

Cynthia Schröer aus Landstuhl

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