Auftritt bei der Formel 1
„Sickinger Landsknechte“ auf dem Hockenheimring
Queidersbach. Gemeinsam mit 21 anderen Mitgliedszügen des Verbandes Südwestdeutscher Fanfarenzüge eröffnete der Fanfarenzug „Sickinger Landsknechte“ aus Queidersbach vor ausverkauftem Haus das wohl vorerst letzte Formel 1-Rennen auf dem Hockenheimring.Über 300 Musikerinnen und Musiker in ihren Trachten und Landsknechtsuniformen boten den Zuschauern beim Marsch entlang der Zielgeraden ein atemberaubendes Bild.Für die teilnehmenden Spielleute war der Auftritt jedoch nicht weniger aufregend: wie oft im Leben hat man schon die Möglichkeit, sein geliebtes Hobby vor 71.000 begeisterten Zuschauern auszuüben? Und so herrschte vom ersten bis zum letzten Schritt pures Gänsehautfeeling, welches beim Zurückdenken an diesen besonderen Tag bei den meisten sicher noch lange anhalten wird.
Nach dem Musizieren waren alle Fanfarenzüge dazu eingeladen, sich das Rennen von der Zuschauertribüne aus anzuschauen. Besonders auch für die vielen Nachwuchsmusikerinnen und -musiker war es ein tolles Erlebnis, die Formel-1-Piloten, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt, in ihren Rennboliden ganz hautnah sehen zu dürfen. (ps)
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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